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Professor Dr. Kaemmerer Ueber die Konservierung des
Fleisches. .. ...
Ueber den Einfluß der Futternot
auf die Beschaffenheit der Milch
Die Verunreinigung des Wassers
der Pegnitz während ihres Laufes
durch die Stadt Nürnberg ..
Ueber die Grundwasserverhältnisse
im Pegnitzthal oberhalb Erlen—
stegen . ....e
Forschungsberichte.
II. Jahrgang.
II. Thätigkeit im Jahre 1897.
1. Uebersicht.
—
Die städtische Untersuchungsanstalt für Nahrungs- und Genußmittel hatte im Jahre 1897
1982 [1696) Einläufe zu erledigen. Diese bestanden aus 1922 [1640) Untersuchungs—
zegenständen (Proben), aus 43 34) Aufträgen, welche nur die Abgabe eines schriftlichen
Gutachtens erforderten, und aus 17 122) geschäftlichen Angelegenheiten der städtischen Unter—
suchungsanstalt. Die Untersuchungsergebnisse der 1922 Proben veranlaßten die Abgabe von
324 321)] schriftlichen Gutachten; mit Einschluß der bereits erwähnten 60 56 schriftlichen
Aeußerungen ohne vorausgegangene Untersuchung beträgt somit die Gesamtzahl der schriftlichen
Erledigungen 384 1377). Mündlich mitgeteilt wurde das Untersuchungsergebnis von 62 124)
Proben in 45 124] Fällen.
Von den 1922 Untersuchungsgegenständen übersandten
der Stadtmagistrat Nürnberg 1670 [(1368, also 86,90 [83,48] Prozent,
Gerichte und Staatsanwaltschaften 5—14), also 0, 25 [0,8 Prozent,
onstige Behörden 8 10), also 0,41 Prozent,
Brivate 239 2581, also 12,44 15,67) Prozent.
Die 60 schriftlichen Aeußerungen ohne vorausgegangene Untersuchungen waren gerichtet an
den Stadtmagistrat Nürnberg in 51 53) Fällen, das sind 85,0 [94,44] Prozent,
Gerichte und Staatsanwaltschaften in 3 (2) Fällen, das sind 5,0 13,57) Prozent,
sonstige Behörden in 3 (0) Fällen, das sind 5,0 Prozent,
Private in 3 11]) Fällen, das sind 5,0 (1,79) Prozent.
Von den 1982 Gesamteinläufen wurden somit veranlaßt durch
den Stadtmagistrat Nürnberg 1721 (1421), also 85,83 183,81] Prozent,
Gerichte und Staatsanwaltschaften 8 [16), also 0,40 10,93) Prozent.
sonstige Behörden 11 0), also 0,56 Prozent,
Private 242 259), also 12,21 (15,26)] Prozent.
Von den 1922 Untersuchungsgegenständen erfuhren 237 —[(148), also 12,33 (9,02)
Prozent, in 128 187) Fällen Beanstandung.
Die Beanstandungen erfolgten bei 190 [I15) Gegenständen in 81 167)] Fällen auf Grund
bestehender Reichsgesetze, und zwar bei