Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1924/25 (1. April 1924 bis 31. März 1925) (1924/25 (1925))

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Anlehen von 1889/ 1900. Das Gesamtanlehen betrug 36 226 000 M. Getilgt wurden 
bis 1922/23: 14 164 800 A, 1923/24: 3 317 200 M, zusammen 17 482 000 M. Davon sind 
abzuziehen: Zahlungsrückstände für ausgeloste, nicht eingelöste Schuldverschreibungen 427 700 
Mark; Gesamttilgung demnach 17 054 300 M, Restschuld Ende 1923/24: 19 171 700 M. 
Anlehen von 1901, 1909. Das Gesamtanlehen betrug 57 000 000 M. Getilgt wurden 
bis 1922,/23: 13 717 400 M, 1923/24: 4385 900 Al, zusammen 18 103 300 M. In Abzug 
sind zu bringen: Zahlungsrückstände für ausgeloste, nicht eingelöste Schuldverschreibungen 
341 200 A, Gesamttilgung demnach 17 762 100 M, Restschuld Eude 1923,24: 39 287 900 n. 
Anlehen 1910 ff. Das Gesamtanlehen betrug 214 250 000 M. Getilgt wurden bis 
1922/23: 10 060 195 A, 1923/24: 52 044 897 A, zusammen 62 105 092 AM. In Abzug sind 
zu bringen: Zahlungsrückstände für ausgeloste, nicht eingelöste Schuldverschreibungen 218 600 
Mark, Gesamttilgung demnach 61 886 492 A, Restschuld Ende 1923,/24: 152 363 508 A. 
Anlehen von 1923. Für die Erweiterung der städtischen Betriebe erfolgte gemäß Be— 
schlusses des Stadtrats vom 7. Februar 1923 die Aufnahme eines Anlehens von 500 000 000 A 
durch Ausgabe von Inhaberschuldverschreibungen. Die Anleihe ist mit 2 Prozent unter dem 
Reichsbankdiskont, jedoch höchstens mit 15 und mindestens mit7 Prozent, zu verzinsen und 
mit 2 Prozent zu tilgen. Die staatsaufsichtliche Genehmigung wurde mit Regierungsentschlie— 
ßung vom 17. Februar 1023 erteilt. 
Ferner wurde gemäß Beschlusses des Stadtrats vom 14. November 1923 zur Erweiterung 
des Gaswerkes, Erhöhung der Beteiligung am Großkraftwerk Franken, A.G., und Stärkung 
des Betriebsfonds der Stadthauptkasse ein Anlehen von 500 000 Goldmark durch Ausgabe von 
Inhaberschuldverschreibungen aufgenommen. Die Anleihe ist mit 5 Prozent zu verzinsen und 
mit 83 Prozent in 21 Jahren zu tilgen. Mit Regierungsentschließung vom 16. November 1923 
wurde die Aufnahme staatsaufsichtlich genehmigt. Zur Deckung des weiteren ordentlichen An— 
lehensbedarfes der Stadtgemeinde beschloß der Stadtrat am 28. November 1923, ein weiteres 
Anlehen in der Höhe von 5000000 Goldmark zu den gleichen Bedingungen aufzunehmen. Hier— 
zu wurde durch Regierungsentschließung vom 3. Dezember 1923 die staatsaufsichtliche Genehmi— 
gung erteilt. Bis zum Schlusse des Berichtsjahres waren von der Gesamtanleihe zu 5500 000 
Goldmark insgesamt 1542 250 Goldmark an Schuldverschreibungen begeben. 
Straßenbahnanlehen von 1903. Die Schuldentilgung für die Anleihe hat im Jahre 1908 
begonnen. Von der Anlehenssumme zu 11340 000 M. wurden unter Mitverwendung der 
1903 -1907 angesammelten planmäßigen Tilgungsraten in den Jahren 1908 1922/23: 
5 040 000 A, im Jahre 1923/24: 1 101 600 M getilgt, zusammen 6 141 600 M. An Zahlungs⸗ 
rückständen für ausgeloste, nicht eingelöste Schuldverschreibungen gehen 223 600 M ab, Gesamt— 
tilgung demnach 5 918 000 A. Als Restschuld verbleiben Ende 1923/24 5422 000 A. 
Grundstückskasse. Im Berichtsjahr wurde kein Anlehen aufgenommen. 
Anlehen für Wohnungsbauten. Für Wohnungsbauzwecke wurden im Berichtsjahre 
aus Reichsmitteln weiterhin Darlehen im Gesamtbetrage von 420 110 000 000 M gewährt. 
Wegen der Verzinsung und Tilgung der aufgenommenen Anlehen und Darlehen siehe 
die Tabellen J und II. 
Das Gesamtanlehen beträgt nunmehr 420 543 000 000 AM. Getilgt wurden bis 1922/23: 
1826 988 M, im Jahre 1923,/24: 10 294 807 M, Gesamttilgung demnach 12 121 795 A; als 
Restschuld verbleiben 420 530 878 205 AM. 
Ferner wurde im Berichtsjahre zur Fertigstellung der 1923er Wohnungsbauten ein 
Darlehen des Landes zu 10 000 Goldmark überwiesen, das in Anrechnung auf die endgültig 
zu gewährenden staatlichen Hypothekdarlehen zu verwenden ist.
	        
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