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Schulwesen, Kunst und Wissenschaft.
Am Mittwoch, den 19. November 1924, hielt Herr Sanitätsrat Dr. Bandel vor den
Eltern der Schülerinnen einen Vortrag über Kropfbildung, über die Alkoholgefahr und
über die Pocken.
Freiwillige Spenden für die Kriegsblinden — sie durften seitens jeder Schülerin
5 Pfennige in der Woche nicht übersteigen — brachten die Summe von 280 Mark ein, die
der Zentralstelle für Einrichtung eines Kriegsblindenerholungsheimes in Söcking am Starn—
berger See übermittelt wurden.
Lyzeum Findelgasse-Frauentorgrab ein. Die bisherige höhere Mädchen—
schule Findelgasse-Frauentorgraben führt nunmehr die Bezeichnung „Städtisches Mädchenlyzeum
mit Mädchenrealgymnasium Findelgasse-Frauentorgraben“; die Klassen des Mädchenrealgym—
nasiums zählen anschließend an den 3-klassigen Unterbau des Mädchenlyzeums von IVAIX.
Das Mädchenlyzeum Findelgasse-Frauentorgraben war am Anfang des Schuljahres
1924/ 25 von 826, am Ende des Schuljahres von 804 Schülerinnen besucht. Das Mäödchenreal—
gymnasium hatte 134 bzw. 133 Schülerinnen. Die gesamte Anstalt zählte also 960 bzw. 937
Schülerinnen.
Die Klassenzahl war die gleiche wie im Vorjahre, nämlich 28 einschließlich der 6 Real—
gymnasialklassen.
Bei der Schlußfeier konnten 84 Absolventinnen des Lyzeums und 11 Absolventinnen des
Maädchenrealgymnasiums entlassen werden.
Es wurden 116 ganze und 11 halbe Befreiungen von der Bezahlung des Schulgeldes
während des ganzen Jahres, und 32 Befreiungen für einen Teil des Schuljahres gewährt.
Im Schuljahre 1924/ 20 wurde wieder auf dem Spielplatz des Turnvereins Nürnberg in
Erlenstegen ein Turn- und Spielfest abgehalten. Am 18. Januar wurde „Das Lied von der
Glocke“ in der Bearbeitung von Albrecht Brede, op. 45, im Katharinenbau aufgeführt. Die
Aufführung wurde für die Schülerinnen der 8. Klasse der Volkshauptschule, ferner nochmals zu
Gunsten des Marthahauses wiederholt.
Städtische Höhere Handelsschule für Knaben. Die Anstalt wurde im abgelaufenen Schul—
—DD— besucht. Infolge Nichtbestehens der Probe mußten 37 Schüler zurück—
gewiesen werden; freiwillig ausgetreten sind — fast durchwegs wegen schlechter Noten —
29 Schüler, dimittiert wurden 4 Schüler. Bemerkenswert ist, daß von den Oberklassen nicht
ein einziger Schüler ausgetreten ist.
Es bestanden 4 Uebergangsklassen, 4 erste Klassen, 3 zweite Klassen und 3 dritte Klassen,
also insgesamt 14 Klassen. Die Gesamtschülerzahl zu Anfang des Schuljahres betrug: 562, am
Ende des Schuljahres: 494.
Das Schulgeld belief sich auf 8 Mark im Monat. 233 Schüler waren ganz befreit, 15
hatten halbe Befreiung. Stipendien wurden im ganzen 900 Mark gewährt.
Abgesehen von 4 Dimissionen wegen Schwänzens bezw. schlechten Einflusses auf die
Klasse brauchten nur in verhältnismäßig wenigen Fällen Strafen erteilt zu werden.
Die unerträgliche Raumnot, unter welcher die Anstalt seit Jahren leidet, bestand auch im
verflossenen Berichtsjahr. Doch kann als wesentlich hervorgehoben werden, daß vom kommen—
den Schuljahr ab die Anstalt in der Hauptsache im Goetheschulhaus untergebracht werden kann
und nur ein Klassenzug von 4 Klassen ins Marientorschulhaus gelegt werden soll.
Die Schlußprüfung fand unter Leitung des zum Ministerialkommissär ernannten Herrn
Oberstudiendirektor Dr. Böhmländer vom Montag, den 2. bis Dienstag, den 10. März 1925,
die mündliche Prüfung am 23., 24. und 25. März statt. Von 88 Absolventen konnten 83 das
Abgangszeugnis mit der Reife für Obersekunda erhalten.
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