Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1924/25 (1. April 1924 bis 31. März 1925) (1924/25 (1925))

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Bau⸗- und Grundstückswesen. 
Stadterweiterungsamt im Benehmen mit der Reichsbahndirektion Nürnberg in zwei umfang— 
reichen Besprechungen zu klären und in den Hauptgrundzügen festzulegen. Die Schlußsitzung 
fand am 20. Januar 1925 statt. 
e) Maschinen⸗ und Heizamt. 
Hierüber wird nunmehr im Abschnitt VI beim Städtischen Technischen Betriebsamt 
berichtet. 
2 Grundstückswesen. 
a) Städtischer Grundbesitz. 
Allgemeines. Durch die stabilen Geldverhältnisse wurde die Verwaltung des städtischen 
Hrundbesitzes im Berichtsjahre wesentlich erleichtert. Zu den bisherigen Geschäftsaufgaben 
tam noch die dem Wohnungsamt abgenommene Verwaltung der Notwohnungen. Aus diesem 
Hrunde wurde das Personal um einen Beamten vermehrt. 
Grundstücksan⸗ und -verkäufe. Der Grundstücksverkehr war im Berichtsjahr außer— 
ordentlich lebhaft; es wurden insgesamt nicht weniger als 238,285 ha neu erworben. Von den 
Grunderwerbungen sind besonders zu erwähnen: der Ankauf der Waldungen zwischen Erlen—⸗ 
stegen und der Bayreuther Straße mit rund E8 ha, ferner der Erwerb der rund 28 ha großen 
Waldung hinter dem Dutzendteich — Gleisdreieck zwischen der Regensburger Bahnlinie und 
dem Rangierbahnhofgleis — vom Forstärar für Siedlungsbauten und Erholungsszwecke. 
Zwecks Erschließung neuer Bauquartiere wurden rund 10 ha an der Oederberger Straße an— 
gekauft. Zur Ergänzung des im Vorjahre erworbenen rund 11 ha umfassenden Gelsändes 
zwischen der Ansbacher Bahnlinie, der Umgehunasbahn, der Schweinauer Haupt- und der 
Exerzienplatzstraße wurden neuerdings 22 ha zugekauft und für Industriesiedlungen in Aus— 
sicht genommen. Eine größere Grunderwerbung wurde ferner in der Steuergemeinde Groß- 
reuth bei Schweinau mit insgesamt 17,032 ha betätigt. Zur Erbauung einer Wagenunter-— 
standshalle für die Straßenbahn wurden ebenfalls einige Hektar Land an der Maiachstraße 
erworben. Das Gut Rutzenhof bei Treuchtlingen, bestehend aus Wohnhaus, Stall und rund 
33 ha Grund, wurde angekauft zwecks Vergrößerung des auf dem Gut Hürth eröffneten 
städtischen landwirtschaftlichen Betriebs, weiter wurden auf Veranlassung des Stadtamts für 
Leibesübungen die Anwesen Kupferschmiedshof 9 und Schickenhof 12 zu 0,264 ha im Tau'ch⸗ 
wege gegen ein Baugelände am Rechenberg in den Besitz der Stadt gebracht. Durch Verkauf 
und Tausch wurden 4,209 ha baureifes Land abgegeben. 
Miete und Pacht. Für sämtliche Mietobjekte der Stadt wurde wie bisher die reichs— 
gesetzliche Miete erhoben; ausgenommen sind nur die in Neubauten befindlichen Räume, für 
welche der volle Satz der Friedensmieten in Ansatz gebracht wurde. 
Neu erbaut wurden im Berichtsjahre 7 Geböude nächst der Antoniuskirche in Gostenhof 
Adam Klein-, Preißler- und Denisstraße) mit 51 Wohnungen und 3 Läden, ferner das An⸗ 
vesen Rochuskirchhof 8 mit 7 Wohnungen. Die in der ehemaligen Schulbaracke Ziegen— 
straße 30 befindlichen 2 Notwohnungen wurden in Dauerwohnungen umgebaut. Vom 
Wohnungsamt wurden 700 Notwohnungen übernommen, wovon 50 in der Kaserne Fürther 
Straße 111 befindliche auf Veranlassung des Eigentümers im Berichtsjahre bereits wieder 
geräumt werden mußten. 
Die Pachtpreise für landwirtschaftlich benützte Grundstücke wurden wie folgt festgesetzt: 
Bonität 1575..... . . 30 Mark für 1 Tagwerk, 
6 528ß8ß8..... 430 1 
9 und höher 530 1 
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