Durch die beim Schla cht-und Viehhof
vor gen0MMeN6 Einschränkung des Nachtdienstes wurden 6 Beschäftigte
eingespart.
. PSurch Zusammenfassung von 142 kleineren Stiftungen zu einer
zemeinsamen Verwaltung erreichte das: Stiftungsamt
sine große Vereinfachung, Es wurden hierdurch neben größeren sach-
Lichen Ausgaben bisher 5 Beamte eingespart,
‚Infolge des Fortfalls der Sonntagsarbeit und Beschränkung
jes Reinigungsgebietes wurde bei der Stra Benreini-
g ung eine Herabsetzung des Arbeiterstandes von 385 Arbei-
ern auf 303 ermöglicht.
Die Leitung der Textilverwaltun g wurde
nach Austritt des seitherigen Geschäftsführers einem s ädtischen
Beamten neben seinen bisherigen Dienstgeschäften übertragen. _
Außerdem wurde für eine ausgeschiedene Verkäuferin und einen La-
zergehilfen kein Ersatz mehr eingestellt.
‚ Selbst beim Wohnungsamte konnte trotz der
fortwährend steigenden Wohnungsnot durch organisatorische Verbes-
serungen ein Personalabbau von insgesamt 15 Beamten und Angestell-
ten erzielt werden. an
“Bei der Straßenbahn wırden 3 technische und 95
Fahrbeamte und Angestellte entlassen bezw. sind zum Teil selbst
ausgetreten; 26 Fahrbeamte wurden pensioniert, ohne daß für sie
sin Ersatz gefordert wurde. ,
; Ferner wurde auf Grund eines Antrages des Herrn Stadtrates
Fentz eine aus 2 technischen und einem Revisionsbeamten bestehen-
de Kommission gebildet, welche die städtischen Be-
triebe auf ihre Organisation und Stellenbesetzungen einer
en Nachprüfung unterziehen sollte. Diese zeitixgte nach-
stehendes Ergebnis: |
“ Beim städt. Elektrizitätswerk wurden 7 Beamte, beim städt.
Gaswerk 3 Beamte LE ferner konnten beim städt, Badeamt
durch Einschränkung des Bäderbetriebes 9 Personen im Ärbeitsver-
hältnis entlassen werden. Bei der städt, Wasserversorgung hat
die Nachprüfung ergeben, daß eine Baumeisterstelle sofort und eine
zeitere in einiger Zeit eingezogen werden kann, und daß 2 weitere
Beamte nach einem Jahre entbehr ich sein werden. Für einen im Jahre
1922 pensionierten Oberingenieur wurde ein Ersatz nicht mehr ge-
nehmigt.
Ferner konnte. je ein Beam ter bezw. Be
amtin bei der Gruübenentleerung, im Sekretariat der Hamdels-
hochschule, bei der Materialverwaltung, der Marktverwaltung und
beim Vollmugsamt entbehrt werden. nn
Durch ununterbrochenes Zussmmenwirken des: Amtsinspektors
mit den Leitern der Kanzlei und der. Materialverwaltung wurden auch
in diesem Jahre wieder bedeutende Einsparungen an Schreib- und
Büromaterialien erreicht. ,
Zum Schluß kann gesagt werden, daß es nur dem Zusammenwirken
aller beteiligten Stellen zu verdanken 1s% daß nicht nur den An-
or SrUnSRD derjenigen Abteilungen, bei welchen zur Durchführung |
sozialer Maßnahmen bezw. sonstiger A dringend um Personal-
vermehrung nachgesucht wurde, wıe WohlTahrtsamt ,Erwerbslosenfür-
S0TES HPSTESCSS: Steueramt und Werkkasse, entsprochen, sondern sSo-
zer en „eine größere Anzahl von Hilfsangestellten entlassen wer-
den konnte.
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4, Dienstverhältnisse der
‚Beamten.
, instellung. Aufnahmen in den städtischen Dienst. fanden
nur in Seschränktem Maße statt, So von Sozialbeamtinnen, einer gE-
ringen Anzahl von Anwärtern und Anwärterinnen für den Gemeinde-
Jienst, ferner Anstellungen für Spezialgebiete.