fullscreen: Grübel's sämmtliche Werke

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Von Maulerei und Kupferstiech, dau git's der Reiter viel, 
Wenn ner döi Woar nit z'theuer wär', sie wär'n ohna Ziel. 
Git freili ganzi Stub'n vuhl, möcht' manches oft nit g'schenkt, 
Und döia hob'n doch a Freud, wenn ner viel drinna henkt. 
Tröckt mancher alti Münz'n zamm, su viel er kröig'n koh, — 
Er handelt g'wiß wider mit? — Ah na, er sicht s' ner oh. — 
Ja, wenn er ober sterb'n thout, wou kummt denn's Göld nau hie? 
Ha, daß mer ner dös Göld nix thout, — die manst'n senn von Zie. 
In meiner Gaß, dau wohnt a Herr, geigt oft an halb'n Tog, 
Ka Not'n, sagt er, g'fällt'n niet, drum geigt er, wos er mog. 
Wenn i's doch ner nit häiern dörft', nau geig' er, wos er will. 
O! wenn er wüßt', wöi's laut'n thöt', er schweiget' löiber sltill. 
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Nau Ani hob'n goar z'viel Freud' on ihr'n Gärt'na drauß; 
Doch, reit'n döi in, Summer ner, in Winter rouha s' aus. 
Ban Vugelherd —8* ah nit lang, drum reit'n döi su schnell. 
Dau is ahn Tog der Himm'l z'tröib, in andern is er z'hell. 
An Andern, der, su oft er koh, aff's Ländla laf'n thout, 
Den is halt dös sei Steckapfer, und 's Böier schmeckt'n gout. 
In Hammwög löfft er, örger no; es koh nit anderst sei, 
Wall oft ka Grosch auberbleibt; —-wer ließ'n denn nau rei? 
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A Spiel ner su zon Zeitvertreib, dös is ka Steckapfer; 
Ner der reit't, der in d' G'sellschaft kummt, und schreit glei: 
Kart'l her! 
Er sitzt sunst wöĩ a Stummer dau und is kan Mensch'n gout, 
Als ner den, der glei mit ihn spielt, su bald er kumma thout. 
Dort reit'n Ah' in Neb'l rum, a Jeder floucht und schönd't; 
Döi kumma von an Lotto her, und hob'n si verbrennt. 
Wall öiz dös Spiel verbut'n is, su treib'n sie's in G'ham. 
Dös senn die Reiter ohna Kupf, döi brauch'n goar kan Zam.
	        
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