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stärkare Inanspruchnahne der Mutterberathmgsstallan Zur Folss. Um Les
San Anforderungen zarecht zu werden, War SiN8 VirMeALUng des Pürsoreen
Darsonals unvermeidlich. Dis Zahl der berufsmäßigan Sänglings- vad
Kl=inikinderfürsorgerinnen wurda von 27 auf 34 erhöht. Neben diesen
bSrüfsmäßigen Türsorzgerinnasn waren noch 10 —- 15 Danan SutTSNamtlich
cätig. Dis Zahl der Fürsorgeärzte im Webonamte erhöhte sich auf 11,
Die ärztlichs Obarleitung hatte der im Prrzomber 1919 hanptäntlich
AnZestelite Fürsorzearzt.
Die fortschrsitunde Geldentwsrtiung und die immer nehr ZUNG Amen de
Peusrung machte 2ine wisdsrholte Brhöhung des Veaer-
pflezssatzes ii Am Mütter- und Säuglingsheimnen Notwendig.
AR 23. August wurda das täglichs Verpflegsgeld von 5 4 auf 10 Y und
ab 19. Dazember von 10 X auf 12 ff erhöht: An 46333 Verpflegstazen wur.
den S0L Kinder und 62 Mütter verpflegt. Die durchschnittliche Ver-
pflegsdauer der Xinder betrug 148 Tasg , die kürzeste Verpflexgdauvuer
L Tag, dis längste 365 Tage.
Städtisches Wöchnerinnenheim. Inanspruchnahn es.
Im Berichtsjahr fanden 975 Frauen Aufnahme. Geboren wurden 973 Kinder,
düärunter 476 Knaben und 499 Mädchen. Hierunter befanden sich 14 Zwillinge
SG Totgeburten (17 Knaben, 21 Mädchen) kamen vor.
Gebühren. Infolge der außerordentlichen Varteuerung aller Lebens--
bedürfnisse erwies es sich als notwendig, die Verpflegungskostm im
Laufe des Berichtsjahres wisderholt zu erhöhm und zuar: am 15.Mai 1921
ll. Dezember 1921 und 6. März 1922. Bei der letiztmaligen Rezelung wurden
Folgende Sätze angenommen, 8
l.) Für Personen aus Krsisen mit einem Familien jahreseinkommen von über
40000 #f täglich 90,4; außerdem eine Pauschale von 250 M für Ent-
bindung, Medikamente und Äärztlichs VSrsorgung.
Für Personen aus Xreisen mit einen Familienjahreseinkommen von
über 25000 X täglich 70 X; außerdem eine Pauschale von 200 MY für
Entbindung, Medikamente und ärztliche Versorgung.
Für Personen aus. Krsisen mit einem Familien jähreseinkommen von
ter 25007) # täglich 55 X, außerdem eino Pauschale von 156 X für
Entbindung, Medikamente und ärztliche Versorgung.
Für Auswärtige täglich 120 X. N
Für Disastmädchen und l1adige Arbeitsrinnen gelten die gleichen
Ansätze wie mter 3. | /
6.)Wer in ein 1l1- oder Z-battiges Zimmer gsalegt zu werden wünscht,
dan e daß dies der Gesun üiheitszustand
jer T7öchnerin gebietet ; worüber dor dirigieren-
ae Arzt entscheidet, uuß für Bin l-bettiges Zimmer stets die vollen
water Ziff.1 angegebenen Verpflegungskosten und das Pauschale,
Außsrdam eine basodere Vergütung von täglich 30 X, für einen Platz
in »inom 2-bettigen Zimmer täglich 20 X entrichten.
Für Operationen: werden besondere Gebühren erhoben, und zwar für
.. größere 500 X, für mittlere 300 #, für kleinere 150 X. Ä
83.) Jorabroichter Alkohol (Yain, Kognak, Sekt) wird gesmMdert berech-
. net.
9.) Den nd Austrittstag warden jeweils als ein Verpflegstag berech-
net. a N
: Geburtssäcke.‘ Die auf den hiesigen FPolizeiwachen liezenden 50 Ge-
burtssäcks wurdan in 435 FPällen benützt.
Ausbildugskurs. . Es fanden 4 Ausbildungskurse in der Wochenbett-
pflege statt, dis je 3 Monate dauerten und von 16 Schülerinnen besucht
WUrden «
. Kindergartenwesen. Am 7. September würde beschlossen, den räum-
lich schlecht wıtergebrachten Kindergarten mittlere Kanalstraße 4 %
Zu schlisßen und in das Schulhaus Kerustraßo € zu verlegen. Der im
“cohulhause Kemstraße 6 befindliche Tageskindergarten sollto zusammen
57% dem im Schulhauso Fürtherstraße 77 eingerichteten Stungdenkinder-
zarten nach dem städtischen Waisenhaus verlegt werden.Zu diasom Zwecke
würde.‘ der Leerstehende Ostsaal des städtischen Vaisenhäuses mit einen
Kostenaufwand "von 28 000 K zu einem Tageskinderzarten eingerichtet.
An 9. Dezember konnten dann die beiden Kindsıgärten Fürtherstraßs 77
Pd Kermstraße 6 nach dem städtischen Maisenhaus übersiedeln. Sie
wurden mter die zemeinsama Leitumug einer Lädt. Jugqandleiterin Z8-
stellt, Der Kindergarten mittlere Kaänalstraße 4 b blieb noch bis zum