zählend, von einer allgemeinen und vollständigen Sprach—
losigkeit überzeugt, folgte unbehindert seinen Launen und
that, was ihm paßte.
Als handle es sich um eine Staatsangelegenheit, zeigte
er in feierlicher Form dem Senat die bevorstehende Ver—
heirathung an. Die VBotschaft, durch welche es geschah,
in welcher zugleich von der Adoption Stephanies die Rede
ist, hatte folgenden Wortlaut:
„Senatoren,
indem Wir der Zuneigung Ausdruck zu geben wünschen,
welche Wir für die Prinzessin Stephanie de Beauharnais,
die Nichte Unserer vielgeliebten Gemahlin, fühlen, haben
Wir diese Prinzessin dem Prinzen Karl, dem badischen
Erbprinzen, zur Frau gegeben, und es zugleich für an—
gezeigt gehalten, besagte Prinzessin Stephanie-Napoleon
an Kindesstatt anzunehmen. Diese Verbindung als ein
Ausdruck der Freundschaft, welche Uns seit Jahren mit
dem badischen Kurfürsten“) verbindet, schien Uns sowohl,
Unserer Politik als dem Wohl Unserer Völker zu ent—
sprechen. Die Bevölkerungen Unserer Rheindepartements
werden mit Freuden auf einen Bund blicken, der für sie
ein neuer Sporn sein wird, ihre Handelsbeziehungen zu
fördern und gute Nachbarschaft mit den Unterthanen des
Kurfürsten zu halten. Die ausgezeichneten Eigenschaften
des badischen Prinzen und die große Zuneiqung, welche
*Anmerkung des Uebersetzers. Die durch Napoleon voll—
zogene Erhebung des Kurfürsten Carl Friedrich zum Großherzog erjfolgte
päter erst in demselben Jahre (18064
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