Metadaten: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für die Jahre 1913 und 1914 (1913/14 (1917))

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Die sonstigen Rechnungsergebnisse siehe weiter unten. 
Die Deckung des noch in Höhe von 137574 A bestehenden Restes der Mehrausgaben 
der Vorjahre aus Einnahmen des Mehraufwandes an Krankenunterstützungskosten war im 
Berichtsjahre nur bis auf den Betrag von 31030 M möglich. 
Durch die überaus große Inanspruchnahme der Kasse, hauptsächlich veranlaßt durch 
den wirtschaftlichen Tiefstand der Industrie, hat sich im Berichtsjahre 1913 eine Jahres— 
mehrausgabe von 369336 M ergeben, als höchste Jahresmehrausgabe seit Bestehen der 
BSemeindekrankenkasse. 
Zur teilweisen Deckung derselben und des obengenannten Restes aus den Vorjahren 
stehen der Gemeindekrankenkasse nur noch die Einnahmen aus dem Mehraufwand für das 
Jahr 1912 mit etwa 125 000 M zur Verfügung. Der ungedeckt bleibende Betrag ist von 
der Stadtgemeinde nach S9 des Krankenversicherungsgesetzes zu decken, weil der Mehraufwand 
in Krankenunterstützungskosten gegenüber den eingezahlten Beiträgen derjenigen Betriebs— 
internehmer, die 50 und mehr Personen beschäftigen, für das Jahr 1913 wegen der inzwischen 
erfolgten Gesezesänderung und der dadurch bezäglich der Ersatzzusicherungen der Betriebs— 
internehmer entstandenen zweifelhaften Rechtslage nach Gesamtbeschluß des Stadtmagistrats 
»om 25. November 1913 nicht zu erheben ist und der Gemeindekrankenkasse andere Einnahme— 
juellen zur Döeckung nicht zur Verfügung stehen. 
Dem vertrauensärztlichen Ausschuß wurden im Berichtsjahre 5149 männliche 
und 5800 weibliche Kassenmitglieder, zusammen 10949 zur Nachuntersuchung vorgestellt. 
hiervon wurden 6144 für erwerbsfähig erklärt, 2594 als erwerbsunfähig befunden, 267 ins 
Drankenhaus und 65 zur spezialärztlichen Untersuchung gewiesen. 1810 Mitglieder sind nicht 
zur Nachuntersuchung erschienen und verlangten auch keine Unterstützung weiter, 69 Mitglieder 
jaben sich vor der Nachuntersuchung arbeitsfähig gemeldet. 
Das Personal der Kassenverwaltung bestand am Schlusse des Berichtsjahres 1913 
mus 1 Verwalter, 2 Sekretären, 9 Offizianten, 8 Funktionären, 45 Assistenten und Schreibern, 
3 Krankenaufsehern und Krankenaufseherinnen. 
Da von den angestellten 2 Krankenaufseherinnen die Aufsicht über die weiblichen 
Mitglieder der Gemeindekrankenkasse in Anbetracht der stets zunehmenden Zahl nicht mehr 
entsprechend wahrgenommen werden konnte, war auch im Berichtsjahre 1918 während der 
Zeit vom 24. März bis 4. Oktober eine Aushilfskrankenaufseherin tätig. 
Die Beitragseinhebung erfolgt seit 1899 durch das Vollzugsamt. Es wird dafür 
ein unter den oben angeführten Personalausgaben einbegriffener Zuschuß von 20 800 A zu 
den Kosten der Amtsführung geleistet. 
Geschäftsergebnisse der Gemeindekrankenkasse. Im Berichtsjahre 1913 belief sich 
die Zahl der von den Arbeitgebern schriftlich eingereichten An-und Abmeldungen auf 237 054. 
Von diesen Meldungen sind eingelaufen bei der 
Hauptmeldestelle im Rathause.127988 
Nebenmeldestelle West. 33332 
Süd. . 23895 
Südwest . 15 236 
Ost 24 260 
Norde. 13348 
Der stärkste Meldetag war der 3. März mit 1917 Meldungen, der schwächste 
Meldetag der 28. November mit 3060 Meldungen. 
Wegen Zuwiderhandlungen gegen die Meldevorschriften wurde kein Arbeitgeber zur 
Anzeige gebracht. 
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