Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1916 (1916 (1919))

Gemeinnützige Anstalten, Armenwesen und Wohltätigkeit 197 
P onrad 
Andenken 
Nikolaus 
0004 
hren und 
dürftiger 
höhe der 
Besuche 
onstigen 
ggistratz 
Die in 
ind zur 
twaltung 
gium der 
staatliche 
uar 1917 
tII. 
ing hat 
ver 1916 
ver 1916 
PRartin 
werden 
nierender 
erleihung 
oßlich an 
n, deten 
llgemeine 
in der 
ajftungs⸗ 
n Hoch 
ing sein. 
hierfür 
dieses 
wendung 
romotion 
ner von 
Arbeit. 
1 „jskl 
ndergel 
Solange ein den Erfordernissen genügender Bewerber nicht vorhanden ist, wird die 
Präbende nicht vergeben und es wird der Ertrag zum Kapital geschlagen. Die Ausschreibung 
erfolgt während solcher Vakanzen in einjährigen Zwischenräumen. Die Präbende soll in 
halbjährigen Raten ausgezahlt werden. Der Stiftungsertrag wird nach dem jeweiligen Stand 
des Kapitals je zur Hälfte den beiden Zwecken zugeführt. Solange die Stifterin lebt, soll 
sie vor Verleihung einer Präbende gehört werden. 
Der Stadtmagistrat hat mit Gesamtbeschluß vom 8. Dezember 1916 die Verwaltung 
der Stiftung gegen eine Gebühr von 50/0 der Rohrente übernommen. Diesem Beschlusse 
trat das Kollegium der Gemeindebevollmächtigten am 28. Dezember 1916 bei. Die staatliche 
Genehmigung ist laut Entschließung des Kal. Staatsministeriums des Innern vom 13. Februar 1917 
erteillt worden. 
Vermögenszuflüsse (Zustiftungen) zu bestehenden Stiftungenfielen 
im Berichtsjahre nicht an. 
Der Bestand an Unterrichtsstiftungen war folgender. 
A. Für Besucher von Hochschulen. 
1. Der Allgemeine Universitätsstipendienfonds (Gereinigte Stipendien— 
stiftungen) für Protestanten — aus der reichsstädtischen Zeit stammend — hatte ein Kapital— 
bermögen, soweit es unter magistratischer Verwaltung steht, von 534033 (534 033) 4. 
Stipendien wurden 
1916 vergeben 
Nürnberger 
Auswäͤrtige 
im ganzen 
an 
Zahl Betrag 
Zahl Betrao 
Zahl Betrag 
Theologenn. 18 
Juristen. . 5 
Mediziner .. 
Philologen .. 
Studierende an- 
derer Fächer 1 535 
samwen 48 15 — 53 
—E zusammen! 55 187991 67 
10325 33 
21351 * 
703 
8220) 5* 
9311 
50⸗ 
41 
4 
18 554 
3066 
2315 
1118 
2920 
864 
. 
9257 
——A 
— — 
Hierunter befinden sich 6133 (6 866) M aus Stiftungen, die nicht unter magistratischer 
Verwaltung stehen und von den hierfür aufgestellten Vollziehern ausgerichtet werden. 
Beworben hatten sich 108 (134) Studierende. Unberücksichtigt mußten bleiben 
— ( Theologe, — (I) Jurist, 2 (9) Mediziner, 1 (—) Philologe und 4 (2) Studierende 
anderer Fächer, zusammen 7 (12) Bewerber; davon waren 5 (11) Nürnberger und 2 (1) 
Auswärtige. Die 5 (11) Nürnberger mußten abgewiesen werden, weil 1 6) katholischen 
(oder israelitischen) Glaubensbekenntnisses war und 4 (6) aus anderen Stiftungen bedacht 
wurden. 
Für im Heeresdienste stehende Stipendiaten werden die Stipendienbeträge solange 
zurückgehalten, bis sie wieder ihren Studien obliegen und die erforderliche Stipendiaten— 
prüfung ablegen können. 
2. Bezirksdirektor Albert Ottosche Stipendienstiftung — 1888 — 
Kapitalvermögen 25014 (25014) M. Bedacht wurden 2 (2) Studierende) — 1 (4) Jurist 
und 1 (1) Mediziner — mit zusammen 943 (943) M. 
3. Heinrich Pöschsche Stiftung — 1892 — Kapitalvermögen 10300 (10200) M. 
Bewilligt wurden 2 (2) Nürnberger Studierenden — beide (1) widmen sich den neueren 
Sprachen — und — (I) Naturwissenschaftler zusammen 403 (356) M
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.