Full text: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1915 (1915 (1918))

ung. Um 
beserung 
Abfil 
tunq der 
Bezirke 
n deren 
olt der 
n Zeit 
ens in 
osten, 
yfälle 
der 
teine 
J dem 
qdiese 
mäster. 
on ge⸗ 
achsen 
unden 
rutters 
einige 
Hwegen 
eren 
Auvs⸗ 
samt⸗ 
f. und 
ind des 
ug der 
34ff. 
whefrugdg 
ertschaft⸗ 
ach aus 
deshalb 
egangen. 
Besundheitswesen 
278 
1915 
Übertrag 2113 
Unterferrieden.. 21 
Allersberg 39 
Neuendettelsau 116 
Heilsbronn . 244 
Windsbach . 163 
Sachsen. 72 
Hausen . 15 
— 
13083 
1914 
2168 
27 
38 
91 
253 
122 
62 
14 
1796 
an Einzelbesteller 
zusammen Wagenladungen mit der Eisenbahn .. 
rußerdem Fuhren zu den städtischen Sammelgruben 
bei Schnepfenreuth. 2442 
Stein. 290 
zusammen Fuhren 3437 
Wurde schon im Vorjahre der Grubenentleerungsbetrieb durch Einberufung der meisten 
Stammarbeiter ungünstig beeinflußt, so brachte die Fortdauer des Krieges infolge Pferde— 
mangels weitere Schwierigkeiten. 
Die noch vorhandenen guten Privatpferde wurden nach und nach von der Heeres— 
oerwaltung eingefordert und mit dem verbleibenden Pferdematerial wurde es wegen Futter— 
mangels von Tag zu Tag schlechter. Trotz eines 250,igen Kriegszuschlages auf die tarifmäßig 
festgesetzten Fuhrlöhne waren weitere Lohnpferde nicht aufzutreiben. So war es unmöglich, 
alle Anmeldungen auf Grubenentleerung innerbalb der festgesetzten Frist von 8 Tagen zu 
erledigen. 
Auf Ansuchen wurden von der Militärbehörde in entgegenkommender Weise der 
Grubenentleerungsanstalt 20 Militärpferde leihweise überlassen. Diese Leihpferde brachte 
man im Betriebsanwesen der Anstalt Poppenreuther Straße 56 unter, nachdem die dortigen 
Maschinenhallen in Pferdeställe umgewandelt waren. Pferdewart und Pflege nebst Stellung 
des nötigen Kutscherpersonals mußten vom Betrieb übernommen werden. 
Sodann wurde durch Verfügung des stellvertretenden Generalkommandos des IIII. 
bayerischen Armeekorps gestattet, daß die Abortgruben in sämtlichen Kasernen, Lazaretten und 
sonstigen militärischen Anstalten unter Verwendung von tags vorher bestellten Trainpferden 
und militärischen Fahrern entleert werden konnten. Mit Genehmigung des Magistrats wurden 
an die Garnisonverwaltung Nürnberg und Eichstätt je ein eiserner Tonnenabfuhrwagen, an 
die Garnisonverwaltung Grafenwöhr weitere 6 Tonnenwagen leihweise abgegeben. 
Der Fuhrpark der städtischen Grubenentleerungsanstalt enthält zur Zeit nachbezeichnete 
118 Fahrzeuge: 14 fahrbare Dampfpumpen, 72 Abfuhrwagen mit eisernen Fässern, 18 Schlauch— 
und Gerätewagen, 2 Wagen zum Abfahren der Tonnen (fosses mobiles), 1 Schuttwagen, 
4 Wagen mit eisernen und 2 mit hölzernen Fässern für die Nachtarbeiten. 5 Kastenwagen, 
1Wasserwagen, 3 Handwagen und 1 Schneepflug. 
Von diesen Fahrzeugen war eine Dampfpumpe bei der Fäkalienverladestelle im 
Ostbahnhof das ganze Jahr in Benutzung, während die Verladung bei der neuen Fäkalien— 
verladestelle in St. Leonhard durch pneumatisches Überdrücken der Fäkalien aus den Tonnen— 
abfuhrwagen in die Kesselwagen der Eisenbahn mittels Druckluft erfolgte. Außerdem stand 
bei der Verladestelle in St. Leonhard im ganzen Jahr 1 Dampfpumpe in Reserve. 
Außer den 4 (4) stadteigenen Gespannen wurden täglich bis zu 30 (45) Lohn- und 
Militärfuhrwerke mit dem Abfahren der Fäkalien beschäftigt. An manchen Tagen wurden 
89
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.