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Bauwesen
Verausgabt wurden für Unterhaltung 1914
des Stadtparkes Maxfelde. 32621 M
Luitpoldhaines .. 40272 ,
der Rosenauanlage.... . . . 6417,
Platnersberganlagen. 5 466,
Marienanlage. 1521,
» übrigen Alleen, Anlagen und Plätze .. 79613,
des botanischen Schulgartens am Frauentorzwinger. 2392,
der Schulhausgärten. .. —— 32368,
außerdem für Aschaffung von Geräten, Sitzbänken und sonstigem. 248
zusammen 167 601 174 021 M
Für Unterhaltung der 10 Kinderspielplätze wurden von der Stadtgärtnerei verausgabt
600 (600) M.
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Die gleichfalls der Stadtgärtnerei obliegende Unterhaltung der gärtnerischen Anlagen
auf dem Westfriedhof, soweit sie nicht Grabschmuck betreffen, erforderte einen Kostenaufwand
bon 9823 (9906) M.
Für die gleiche Pflege des Südfriedhofes, ausschließlich der Wege, wurden 14724
(12937) MA aufgewendet.
Stadtgärtnerei und Baumschule. Die Tätigkeit der Stadtgärtnerei hielt sich
im Rahmen der Vorjahre und erstreckte sich auf die Überwinterung der vorhandenen Pflanzen—
hestände und die Anzucht der für die Ausschmückung der Anlagen und den Fensterschmuck
erforderlichen Gewächse. Hierzu standen dieselben Einrichtungen wie bisher zur Verfügung.
Auch der Pflanzenschmuck an den Gebäuden konnte mit wenigen Ausnahmen in gleichem
Umfang wie 1914 aufrechterhalten werden.
Die Ausgaben für Blumenschmuck am Rathaus betrugen 575 M.
Für verschiedentliche Veranstaltungen im großen Rathaussaal sowie bei den Schul—
schlußfeiern und einigen kleineren Ausstellungen wurde die Ausschmückung mit den vorbandenen
Pflanzen durch die Stadtgärtnerei bestellt.
Zur Bepflanzung der Blumenbeete wurden abgegeben für die Frühjahrsbepflanzung:
von Pflanzen des freien Landes (Stiefmütterchen, Vergißmeinnicht, Sarxifraga, Arabis usw.)
60 000 (98 000) Stück im Werte von 2400 (8 920) M, von besseren Topfpflanzen (Calceolarien
Calla, Cinerarien usw.) 750 (1 300) Stück im Werte von 450 (780) M, von einfacheren
Topfpflanzen (Goldlack usw.) 1500 (2000) Stück im Werte von 375 (500) M; zusammen
32 250 (101 300) Stück im Werte von 3225 (5 200) M..
Für die Sommerbepflanzung wurden verwendet: von Blattpflanzen (Canna, Gymnotrirx,
Ricinus usw.) 870(900) Stück im Werte von 435 (450) MA, von Teppichbeetpflanzen (Begonia semper—
florens, Iresinen, Altern antheren, Gnaphalien usw.)23 400(26800) Stück imWertevon] 872(2 144)4
von feineren Topfpflanzen (Knollenbegonien, Fuchsien, Pelargonien usw.) 15 000 (17 600) Stück
im Werte von 5250 (6160) M, von Einfassungs- und Rabattenpflanzen (Tagetes, Pyreth—
rum usw.) 18000 (19 800) Stück im Werte von 540 (594) A; zusammen 57 270 (65 100) Stück
im Werte von 80097 (90348) A; für die Frühjahrs- und Sommerbepflanzung zusammen
119 520 (166 400) Stück im Werte von 11322 (14 548) M.
Da keine großen Neuanlagen auszuführen waren, ging auch der Bedarf an
Sträuchern zurück.
Im Berichtsjahr wurden abgegeben: 37 (50) Stück starke Bäume im Werte von je
3 111 (150) M, 48 (130) Stück schwächere Bäume im Werte von je 153040 — 72
(195) MA, — (75) Stück Alleebäume im Werte von je 1.20 — (90) A, — (100) Stück