Full text: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Gemeindevertretung und Verwaltung 
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5. Erwünscht ist, daß möglichst für alle aufgeführten Fleischgattungen die von Ihrem Megger 
geforderten Preise notiert werden, auch wenn sie in Ihrem Haushalte während der Berichtszeit nicht auf den 
Tisch kamen. 
6. Die ausgefüllten Zettel erbittet sich das Statistische Amt auf dem Wege durch das magistratische 
Einlaufamt bezw. durch Vermittlung derjenigen Amtsstelle, bei der Sie beschäftigt sind, unmittelbar nach Monats—- 
chluß, spätestens aber bis zum 3. des dem Berichtsmonate folgenden Monats zurück. 
Statistisches Amt. 
Magistratischerseits wurde angeregt, der Frage nachzugehen, aus welchen Berufen 
die Personen hervorgingen, die um eine Wirtschaftskonzession nachsuchten. Das Statistische Amt 
schlug zur Durchführung dieser Statistik in erweitertem Umfange das folgende Zähl— 
blättchen vor. 
Gastwirtschaft (GHotel, Pension 2c.) Gasse 
Bierwirtschaft.. .. im Hause Straße Nr.............. 
Weinwirtschaft... 
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Tag der Eröffnung bezw. UÜbernahme der Wirtschaft: Geburtstag des Besitzers 
Beruf des Besitzers vor ÜUbernahme der Wirtschaft: .. 
BSeschlecht: Männlich — Weiblich. 
Familienstand: Verheiratet — Verwitw. — Getr. lebend — Geschieden — Ledig. 
Der Stadtmagistrat beschloß unter dem 13. September 1912, daß die Statistik in 
der vom Statistischen Amte vorgeschlagenen Weise durchgeführt werden solle. Nur sollte 
an Stelle der von 3 zu 3 Jahren vorgeschlagenen Neuaufnahme eine einmalige Aufnahme 
am 1. Februar 19183 treten, die dann fortgeschrieben werden sollte. 
Landwirtschaftliche Anbaustatistik. Wie alljährlich wandte sich Anfang 
April das Statistische Amt zur Beschaffung von Unterlagen für die amtlichen Ernteberech— 
nungen und für die Ernteschätzungen an eine besonders zu bildende Erhebungskommission, 
die aus orts- und sachkundigen, in der Landwirtschaft erfahrenen Personen zu bestehen hat. 
Am 24. September legte das Statistische Amt dem Magistrat einen Vermerk vor, 
in dem es zum Ausdruck brachte, daß es unumgänglich notwendig sei, daß das Statistische 
Amt von allen statistischen Zusammenstellungen der einzelnen Amtsstellen 
Kenntnis erhielte. Unterm 25. September 1912 gab der Stadtmagistrat seine Einwilligung 
zu einer Rundfrage des Statistischen Amts bei allen Amesstellen über dort eventuell 
gefertigte Statistiken. Als wesentliches Ergebnis dieser Rundfrage ist festzustellen, daß das 
Statistische Amt von den von den Hebammen, dem Einwohneramt einzureichenden Geburts— 
anzeigen Kenntnis erhielt, die weitgehende Angaben zur Klärung und Beleuchtung des Be— 
völkerungsproblems enthalten. 
Am 31. Dezember mußte auf Grund der ministeriellen Entschließung vom 17. De— 
zember 1912 der Bestand der deutschen Binnenschiffe, der nach Beschluß des Bun— 
desrats vom 5. Dezember 1907 von 5 zu 5 Jahren festzustellen ist, erhoben werden. 
Schließlich ist noch die Rundfrage über die Pensionsverhältnisse städtischer 
Beamten in bayerischen Städten zu erwähnen. 
Die Herausgabe von Statistischen Monatsberichten wurde im Berichtsjahre 
wieder aufgenommen, nachdem seit dem Jahre 1906 solche nicht mehr erschienen waren. Es 
lag dem Statistischen Amte besonders daran, neben der Bereitstellung des hauptsächlich der Ver— 
waltung dienenden Zahlenmaterials auch gleichzeitig ein Publikationsorgan zu besitzen, in dem es 
einmal über die laufenden Zählungen (Arbeitslosenzählung, Zählung der leerstehenden Wohnungen, 
Viehzählung), über deren Ergebnisse bis dahin im Amtsblatte in losen Blättern berichtet 
wurde, Auskunft geben, dann aber auch über allgemeine, im Vordergrunde des augenblicklichen 
Interesses stehende volkswirtschaftliche Fragen Aufschluß geben kann. Außerdem ist durch
	        
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