Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Die Kosten für die Aufstellung von Sprengwasserpfosten in neuerbauten Straßen 
wurden bei dem Aufwand für Neuherstellung der betreffenden Straßen verrechnet. 
Reinigen der Regeneinlässe. Zur Reinigung der Regeneinlässe werden durch— 
schnittlich 12 Mann verwendet. Es wurden 15511 (13474) gemauerte Einlässe, 3580 (3714) 
Zementeinlässe und 229 (199) kleine an Brunnen befindliche Einlässe gereinigt. Mit den 
zur Verfügung stehenden 16 Schlammabfuhrwagen wurden 1436 (1218) einspännige und 
2880 (2455) zweispännige Fuhren geleistet und 4316 (3673) chm Schlamm abgefahren. 
Die Tagschichten der Arbeiter betrugen insgesamt 2474 (2038). Die Regeneinlässe wurden 
im Berichtsjahre um 177 (464) vermehrt, sodaß am Schlusse des Jahres 9161 (8984) 
vorhanden waren. 
Die Kosten der Reinigung betrugen: Tag- und Fuhrlöhne 33 557 (32397) A, Unter— 
haltung der Wagen und Geräte 3504 (3167) M, zusammen 37061 (35 564) MK. 
11. Hauskehrichtabfuhr. 
Die Abfuhr des Hauskehrichts erfolgt, getrennt von der Straßenreinigung, im 
Selbstbetrieb. 
Die Hausbesitzer sind nicht gezwungen der Kehrichtabfuhr beizutreten; die Teilnahme 
ist eine freiwillige. 
Infolge der fortwährenden Vermehrung der Gebäude und der Zunahme der Teil— 
nehmer wurde die Inbetriebstellung weiterer 5 Abfuhrwagen notwendig. 
Die Stadt war vom Beginn des Jahres bis 30. März in 186, vom 1. April bis 
12. Oktober in 164 und von da ab bis Ende des Jahres in 194 Abfuhrbezirke eingeteilt. 
In den Wintermonaten vom 1. Januar bis 31. März waren täglich 32, vom 
14. Oktober bis 31. Dezember 37, in den Sommermonaten vom 1. April bis 12. Oktober 
29 zweispännige Abfuhrwagen in Betrieb. 
Der Kehricht wird aus jedem Anwesen drei mal in der Woche abgeholt. 
Der Beginn der Abfuhrzeit wurde vom 1. April bis 30. September auf 6 Uhr, vom 
l. Oktober bis 31. März auf 7 Uhr festgesetzt. 
Vom 1. Januar bis 31. März leisteten 26 Wagen täglich 8 Fuhren und 6 täglich 
2t2, vom 1. April bis 12. Oktober 19 Wagen täglich 3Z und 10 Wagen täglich 21/ Fuhren 
und vom 14. Oktober bis 31. Dezember 27 Wagen täglich 2/ und 10 täglich 3 Fuhren. 
Das ungünstige Resultat des letzten Zeitabschnittes ist eine Folge von Einschränkungsmaß— 
rahmen auf dem Abladeplatz Luitpoldhain sowie der weiten Entfernung der Abladeplätze 
Zeppelinfeld und Luitpoldhain. 
Es wurden im Berichtsjahre 27 508 (26317) Fuhren gemacht und 96278,0 
(92 100,5) chm Kehricht mit einem ungefähren Gewicht von 1155386 (1105 314) Zentnern 
I1-12 Ztr. pro chm) abgefahren und zur Auffüllung auf die Grundstücke des Südfried— 
hofes, Zeppelinfeldes, Luitpoldhains und Gemeinde-Espans bei Wegendorf verbracht— 
Die Unterstandshallen für Kehrichtabfuhrwagen auf den Lagerplätzen am Nordbahnhof, 
an der Amsel- und Harsdorferstraße wurden fertiggestellt. Die Kosten beliefen sich auf 
insgesamt 7965 4. 
Die Bespannung der Wagen war wie bisher hiesigen Privatfuhrwerkbesitzern über— 
tragen, denen für das Doppelgespann mit Kutscher täglich 15 A vergütet wurden. 
Jedem Abfuhrwagen sind zum Aufladen 2 städtische Arbeiter beigegeben, die 
während der Abladezeit bei der Straßenreinigung beschäftigt werden.
	        
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