Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Gemeinnützige Anstalten, Armenwesen und Wohltätigkeit 305 
»on unbemittelten Volksschülern durch Anschaffung von Kleidungsstücken und Hüten unter— 
—*— ebenso wurde dem von ihm ins Leben gerufenen Jugendhort-Kindergarten ein Betrag 
Zuwendungen. Es wurden gespendet von Seiner Königlichen Hoheit dem Prinz— 
regenten Luitpold aus der „Luitpold-Jubiläumsspende für Jugendfürsorge“* für das Lehr— 
ingsheim 3 000 “6, von Seiner Excellenz Justizminister Dr. von Thelemann der Jugend— 
ürsorge 600 M, von dem Kgl. Staatsministerium des Innern 3000 0, von dem Kgl. 
Staatsministerium des Königlichen Hauses und des Außern 500. Der Stadtmagistrat 
Nürnberg stellte den Betrag von 10000 zur Verfügung; der Landrat von Mittelfranken 
zenehmigte einen Betrag von 1000 M; die Wohltätigkeitsstiftungen der Stadt Nürnberg 
leisteten einen Beitrag von 1500 6; der Verein zur Beförderung der sittlichen Besserung und 
bürgerlichen Wohlfahrt der aus Straf- und Zwansserziehungsanstalten entlassenen Ange— 
hörigen und ihrer Familien des Mittelfränkischen Kreises in Ansbach (E. V. Kreisverein 
zur Obsorge entlassener Sträflinge), überwies den Betrag von 2500; das Landesversicherungsamt 
übergab den Betrag von 1006, der Aeroclub München den Betrag von 200 , die Hinter— 
bliebenen der Frau Aischberg gaben 100 6 und der Gesangverein Elfer überließ das Er— 
trägnis eines zu Gunsten der Hauptstelle für Jugendfürsorge veranstalteten Konzertes in Höhe 
von 150 M. 
Die Hauptstelle wurde von verschiedenen interessierten Damen und Herrn von hier 
und auswärts besucht. 
Verein Jugendhort. Der Verein hat sich die Aufgabe gesegzt, schulpflichtige Kinder 
unbemittelter Eltern, namentlich solcher, welche tagsüber dem Erwerb außer dem Hause 
nachgehen müssen, während eines Teiles der schulfreien Zeit durch geeignete Personen in 
bestimmten Lokalen zu beaufsichtigen, nützlich zu beschäftigen oder in Verstand und Gemüt 
anregender Weise zu unterhalten, die Kinder hierdurch an Gehorsam, Ordnung, Täütigkeit, 
gute Sitten und Reinlichkeit zu gewöhnen und vor den Einflüssen nachteiliger Gesellschaft 
zu bewahren. 
Der Verein unterhielt im Berichtsjahre, wie bisher, 9(8) Knabenhorte, für welche in 
9(8) Schulhäusern je 1 Zimmer einschließlich Reinigungs- und Beheizungskosten unentgeltlich 
zur Verfügung gestellt war. Die Horte wurden von 542 (502) Knaben besucht. 
Die Stadt leistete außerdem einen jährlichen Zuschuß von 1500 (1000) “6. Der Ge— 
samtaufwand zu Gunsten des Vereins betrug 4160 (3540) M. 
Säuglingsfürsorge. Über die Anzahl der Säuglinge, für die die städtischen Ein— 
richtungen in Anspruch genommen wurden, die Stärke des Besuches der Mutterberatungs— 
tellen, die Höhe der aufgewendeten Mittel und die Tätigkeit der 4 Schwestern gibt die 
Zusammenstellung auf der folgenden Seite Auskunft. 
Die Stadt hat für Zwecke der Säuglingsfürsorge außer den in der Zusammen— 
tellung aufgeführten Beträgen noch folgende Mittel verausgabt: 
2000,— M Zuschuß an den Verein Frauenwohl für das Wöchnerinnenheim, für das 
ein städtisches Anwesen überlassen ist; 
2793,95 , Unterstützungen an 38 hilfsbedürftige Schwangere; 
2013,547, für den Betrieb der Mutterberatungsstellen.
	        
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