Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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die Humboldtstraße von der Gugel- bis zur Tafelfeldstraße, 
der Kirchenweg von der Rohlederer- bis zur Johannisstraße, 
die Brückenstraße von der Johannis- bis zur Großweidenmühlstraße, 
die Bucherstraße von der Juvenell- bis zur Gärtnerstraße und außerhalb der Ortschaft 
Thon auf eine Länge von 350 m, 
die Kobergerstraße von der Rollnerstraße bis zum Kobergerplatz, 
die üüßere Cramer-Klettstraße von der Harmoniestraße bis zur Kuhgasse, 
die innere Allersbergerstraße von der Widhalm- bis zur Scheurlstraße, 
die Gibitzenhofstraße von der Leibnitz- bis zur Dianastraße und 
die Dianastraße von der Gibitzenhof- bis zur Erlenstraße. 
Der Kostenaufwand für diese Granitpflasterungen samt allen Nebenarbeiten — 
zusammen 42 660 qm — betrug 795 035 6. Der Preis für das Tausend Granitpflaster— 
teine mit rechteckiger Kopfform und von bester Qualität aus den Brüchen des Bayerischen 
Waldes ist gegen das Vorjahr von 360 auf 370 M gestiegen. Der Quadratmeter fertiges 
Pflaster kam ohne Erdarbeiten auf 16,60 M zu stehen. 
Mit Basaltkleinpflaster wurden folgende Straßen versehen: 
die untere Kanalstraße von der Eberhardshof- bis zur oberen Seitenstraße, 
die Eberhardshofstraße auf die ganze Länge, 
die lange Zeile ebenfalls auf die ganze Länge, 
die Bartholomäusstraße von der Bauvereins- bis zur Künhoferstraße. 
Diese gesamte Fahrbahnfläche mißt 5600 qm. Der Preis für die Wagenladung 
(10000 x9) Kleinpflastersteine — etwa 46 qm — betrug 190 &0. Der Quadratmeter Pflaster 
samt Unterbau kam durchschnittlich auf 9 6 zu stehen. Der Gesamtkostenaufwand für diese 
Kleinpflasterungen stellte sich auf 72 258 M. 
Unter Erneuerung des Pflastersteinmaterials wurden folgende Straßen umgepflastert: 
die Rothenburgerstraße von der Schlachthof- bis zur Knauerstraße, die Schweinauer Haupt— 
straße von der Markt- bis zur Maiachstraße, die Wilhelm Spaethstraße von der Lichten— 
hof- bis zur Holzgartenstraße, die Stelzengasse, der Webersplatz von der Hirschel- bis zur 
Landauergasse, die Wetzendorferstraße in Wetzendorf, die Elisenstraße von der Schweinauer 
Hauptstraße bis zur hinteren Marktstraße. 
Der Kostenaufwand hierfür und für die zahlreichen kleinen Pflasterausbesserungen 
betrug 38489 M. 
Nachdem der Abbruch des alten Tafelhoftunnels von 9,90 m lichter Weite 
ind 4483 m lichter Höhe im Herbst des Vorjahres erfolgt war, konnte im März des 
Berichtsjahres die Auffüllung im Innern des neuen Tunnels sowie die Fahrbahn- und 
Gehsteigbefestigung vorgenommen werden. 
Die 11 mebreite Fahrbahn, welche von einem Straßenbahndoppelgleise durchzogen 
wird, erhielt Stampfasphaltpflaster, die beiden ie 4m breiten Gehsteige an den Seiten wurden 
mit Klinkern belegt. 
Die Ausgaben für die Straßenbefestigung im Innern der Unterführung und auf den 
beiden Rampen beliefen sich auf 64935 4. 
Außerdem mußte die Stadtgemeinde noch die Kosten der Herstellung des neuen Tunnels 
(Kunstbau) im Betrage von 217 900 “4 tragen, während die Eisenbahnverwaltung nur die 
Kosten der Verlängerung des Tunnels von 59,50 auf 69 m zu übernehmen hatte, welche 
32 166 M betrugen. Mit den Bauarbeiten wurde schon im Jahre 1906 begonnen, die Be⸗— 
endigung derselben erfolgte am 2. Februar 1910.
	        
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