Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Gewerbe- und Straßenpolizei 
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werden. Die Strafen bewirkten, daß die vorgeschriebenen Fahrgeschwindigkeiten jetzt besser 
als früher eingehalten werden. 
Als weiterer Sachverständiger für die Prüfung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahr— 
zeugführern wurde mit Entschließung der Kgl. Regierung von Mittelfranken vom 21. März 
1912 der Diplom-Ingenieur und Hauptlehrer an der städtischen Bauschule, Dr. ing. Erwin 
Hinlein aufgestellt. 
Am Schlusse des Berichtsjahres waren in Nürnberg zum Verkehr auf öffentlichen 
Wegen und Plätzen zugelassen: 355 Personenwagen, 124 Personenräder, 218 Lastwagen, 
1 Lasträder, im ganzen 701 Kraftfahrzeuge. 
Sffentliches Fuhrwerk. Auf Seite 110 ff. des Verwaltungsberichts 1910 sind die 
Anderungen besprochen, welche die Vollzugsvorschriften zur Fuhrwerks- und Gebührenord— 
nung erfahren haben. 
Im Berichtsjahre hat die Gebührenordnung wiederum eine Anderung erfahren. Die 
Einrichtung einer zuschlagsfreien und einer zuschlagspflichtigen Zone hat sich nicht bewährt. 
Sie wurde wieder aufgehoben. Dafür wurden sowohl bei den Pferdedroschken wie bei den 
Kraftwagen die Grundtaxen um je 20 — hinaufgesetzt. 
Es sind nun keinerlei Zuschläge mehr zu entrichten und auch die Rückfahrt ist nur 
dann zu bezahlen, wenn der Fährgast sich hierfür des Gefährtes bedient. 
In der Königstraße zwischen Königstor und Luitpoldstraße durften 8 Kraftwagen 
Aufstellung nehmen und zwar 4 auf jeder Straßenseite. 
Das Nachrücken der Fahrzeuge und die durch das Nachrücken erforderliche Über— 
juerung des Fahrdammes gefährdete aber den öffentlichen Straßenverkehr. 
Es wurde deshalb die Aufstellung von öffentlichen Fuhrwerken auf der einen Seite 
der Königstraße, auf der Westseite, verboten und nur die Aufstellung auf der Ostseite belassen. 
Dienstmänner. In den Verwaltungsberichten 1896 und 1897 sind die Rechtsver— 
hältnisse und die Gebührenansprüche der Dienstmänner ausführlich behandelt. Eine Ande— 
rung ist inzwischen nicht eingetreten. 
Wie seit einer Reihe von Jahren so waren auch am Schlusse des Berichtsjahres 92 
Dienstmänner vorhanden. 
Öffentliche Uhren. Folgende elektrische Uhren wurden im Berichtsjahre neu 
aufgestellt: 
A— 
Ort 
Kosten 
44 
Im Gange seit 
Straßenbahn-Wagenhalle am Maxfeld... 
Steinsäule am Wodanplatz. . 
Polizeiwache Dianastraße. 
Kirche in Jobst. . 82 
Bahnunterführung äuß. Bucherstraße (ohne Beleuchtung) 
Straßenbahn-Wartehalle Dutzendteichh. 
Straßenbahnwagenhalle Maiachstraßheee. 
Transformatorsäule Fenitzerplazz... 
Feuerwache Ost. ... . . 
Wirtschaftsgebäude am Platnersberg. .. 
Neu angeschafft wurden noch 2 Zimmeruhren 
Maiachstraße und 1 Zimmeruhr für die Feuerwache Ost. 
13. Februar 190912 
17. 
28. März 
17. April 
15. Mai 
21. Mai 
24. , d 
9. Juni 
3. September, 
6. November 
für die Straßenbahn-Wagenhalle
	        
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