Full text: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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Polizeiverwaltung 
Gegen das Vorjahr haben sich die Prozentanteile der Erkrankungen der Verdauungs— 
»rgane, der an Rheumatismus, der chirurgischen Erkrankungen und der an übertragbaren Krank— 
zeiten etwas vermindert, die der Krankheiten der Atmungsorgane sowie die der Erkrankungen 
der übrigen Organe vermehrt. Von den übertragbaren Krankheiten kamen 68 Fälle auf 
Influenza, 12 auf Brechdurchfall, 2 auf croupöse Lungenentzündung, je 1 Fall auf akuten 
Helenkrheumatismus und Lues. Zahlreicher vorkommende Krankheiten waren noch: Neu— 
rasthenie mit 53, Neuralgie mit 30, Bronchitis mit 16, Halserkrankungen mit 14, Ver— 
etzungen mit 5 Fällen. 
Dienstverhältnisse der Schutzmannschaft. Erörterungen der einschlägigen Ver— 
hältnisse finden sich in den Verwaltungsberichten 1900 S. 287 ff., 1902 S. 234, 1903 
S. 201 ff, 1905 S. 220 ff, 1900 S. 292 ff., 1907 S. 201, 1908 S. 256, 1909 S. 159, 
1910 S. 81 ff. und 1911 S. 82. 
Ausbildung der Schutzmannschaft. Die schulmäßigen Vorbildungskurse für neu— 
zugegangene Schutzleute wurden im Sommer und Herbst 1912 abgehalten. Der Elementar— 
unterricht findet nunmehr während der Dauer dieser Kurse in 3 Wochenstunden statt. 
Unterricht über erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen wurde vom städtischen 
Oberarzt an die Schutzmannschaft wie alljährlich ertellt. Die Ubungen im Schießen mit 
Dienstrevolvern und Browningpistolen fanden wie früher unter eingehender Anleitung über 
Handhabung und Gebrauch der Waffen auf dem polizeilichen Schießstande statt. In den 
Reitübungen der berittenen Schutzmannschaft und im Turnunterricht ist eine Anderung 
nicht eingetreten. 
Die Unterrichtskurse in der Gabelsberger Stenographie sowie in der englischen 
und französischen Sprache wurden auch im Berichtsjahre abgehalten. 
Polizeihunde. Die Zahl der im Jahre 1912 im Dienste verwendeten Polizeihunde 
betrug 4. 3 davon waren städtisches Eigentum, l Privateigentum eines Schutzmanns. 
Die Verwendung von Hunden im Dienste, insbesondere als Schutz und Begleitung, 
hat sich durchaus bewährt und es wird deshalb ihre Einstellung weiterhin zu fördern sein. 
Bezirks— und Reviereinteilung. Polizeiwachen. Die neu errichtete Polizei— 
wache Dianastraße Nr. 12 (Wache XXIV — Gibitzenhof) wurde am 8. Februar 1912 bezogen 
und mit einem Wachtmeister sowie mit einer dem XI. Wachtbezirk entnommenen Runde 
(6 Schutzleuten) besetzt; im Laufe des Jahres wurde ihr eine zweite Runde zugewiesen. 
Der XXIV. Wachtbezirk erhielt folgende Grenzen: 
im Westen: Bahnlinie Nürnberg —München, bezw. Stadtgrenze, 
im Süden: Stadtgrenze, bezw. Kanal, 
im Osten: südliche Begrenzung des Rangierbahnhofes, Katzwangerstraße, südliche und west 
liche Einfriedigung der Maschinenfabriken, Gugel-, .Siemens- und Voltastraße, 
im Norden: Humboldt- und Leibnizstraße, bezw. Kanal. 
Die südliche und westliche Begrenzung des XI. Wachtbezirks Steinbühl wurde dem— 
entsprechend geändert. 
Im XXIV. Wachtbezirke wurden 2 Rundenbezirke (Grenze: Franken- Ulmen- und 
Nopitschstraße) und 8 Reviere abgeteilt. 
Die Reviereinteilung des XIJ. Wachtbezirks wurde den Anderungen der Bezirks— 
grenzen angepaßt und ein neues Revier dort errichtet. 
Die Wache XXIV enthält einen Wachtraum, 2 Schlafräume, 2 Hafträume, Bedürfnis— 
anstalten und Zubehör. Sämtliche Räume werden durch Warmwasserheizung erwärmt.
	        
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