Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1910 (1910 (1911))

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Mit Schluß des Schuljahres 1900/ 10, d. i. am 14. Juli 1910 hat die städtische Handelsschule 
zu bestehen aufgehört. 
Der Kostenaufwand für die Haändelsschule betrug: 1910 
Persönliche Ausgaben.. 236098 
Sachliche Erfordernisse... 40907 
Anteil an den Kosten der Schulverwaltung. 635 
Bauausgaben . .. ... 690 
zusammen .. 555 
Davon wurden gedeckt: 
durch Schulgelder.... . 3 300 
durch Zeugnisgebühren . . . . . 30, 
durch sonstige Einnahmen . . . 4556, 
Es blieben zu Lasten der Stadtkasse... 34 831, 
Im übrigen wird auf den besonderen am Schlusse des Schuljahrs vom Rektorate heraus— 
gegebenen Jahresbericht verwiesen. 
Außer der Errichtung von Kursen für Verkäuferinnen an der Mädchenfortbildungsschule 
ind dem Ausbau der Kaufmannskurse an der Knabenfortbildungsschule wurden hinsichtlich der 
zaufmännischen Ausbildung von Knaben und Mädchen keine weiteren Einrichtungen getroffen. 
Baugewerk- bezw. Bauschule. Die bisherige Schulordnung für die städtische Baugewerk— 
chule und die mit ihr verbundene Abendschule siehe im Verwaltungsbericht 1808/ 90 S. 630 ff. 
Die staatliche Schlußprüfung für das Schuljahr 1909/ 10 für die Abgehenden der Bau— 
zewerkschule fand in der Zeit vom 16. bis 51. März 1910 statt. Als Ministerialkommissär und 
Vorsitzender der Prüfungskommission war der ordentliche Professor der Kgl. Technischen Hoch— 
chule in München, Fritz Fummerspach, als Staatsbaubeamter Bauamtsassessor Pfaller 
n Nürnberg, als Kommissionsmitglieder, außer dem Rektor der Anstalt und 31 Fachlehrern, 
Maurermeister Leonhard Goll und Zimmermeister Theodor Birkmann ernannt. 
An der Schlußprüfung beteiligten sich 68 (68) Schüler des V. Kurses und 3 Bospitanten; 
58 (660) bestanden die Prüfung. Es erhielten 6 (8) Schüler die Note J — sehr gut, 54 (45) Schüler 
die Note II — gut und 8 (153) Schüler die Note III S genügend. 
Während der Osterfeiertage am 27. und 28. März 1910 fand im Gebäude der Anstalt, 
wie schon in früheren FJahren, eine Ausstellung von Schülerarbeiten statt. 
Für die sämtlichen bayerischen Baugewerkschulen bedeutet das abgelaufene Fahr einen 
Wendepunkt, da durch Entschließung des Kgl. Staatsministeriums des Innern für Kirchen— 
ind Schulangelegenheiten vom 31. August 10910 eine Neuordnung der baugewerblichen An— 
stalten des Landes angeordnet worden ist. Vach ihr sollen die seitherigen Baugewerk— 
chulen in fünfkursige Bauschulen mit einem Vorkursus umgewandelt und außerdem 
weikursige Meisterschulen für Bauhandwerker eingerichtet werden. 
In der Schul- und Dienstordnung für die Bauschulen im Königreich Bayern ist vorbehalten, 
daß außer den staatlichen Anstalten auch diejenigen bautechnischen Fachschulen den Namen „Bau— 
chule“ annehmen dürfen, welche vollständig nach jener Schul- und Dienstordnung eingerichtet 
ind. Nachdem die gemeindlichen Kollegien der Stadt Nürnberg durch Beschlüsse vom 27. Sep— 
tember 1910 sich mit der Umwandlung der Anstalt einverstanden erklärt hatten, wurde diese 
durch Entschließung des Kgl. Staatsministeriums des Innern für Kirchen- und Schul— 
angelegenheiten vom 3. November 1010 als Bauschule — mit Wirkung vom Beginne des 
Schuljahres 1910/11 ab — genehmigt, unter Aufrechterhaltung ihrer Verbindung mit einer 
Maschinenbauschule und mit Nebenschulen für Bau- und Kunstschlosser, 
Slektrotechniker, Flaschner und Installateure. Die Vorstandschaft der
	        
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