336
Schlag der Stadt Nürnberg selbst gelten würde. Im Ver—
trauen auf die zugesagte Hülfe des Königs stand die Stadt
auch diesmal ihrem Feind, und sie hatte sich nicht getäuscht,
schon am 14. März zog sich derselbe vor den heranziehenden
Schweden nach der Donau und der Oberpfalz, alles auf
seinem Wege verheerend am 20. März langte Gustav
Adolph mit einem Heere von 49,900 Mann zu Fürth an,
und am Tage darauf am 21. März, hielt er seinen feierlichen
Einzug in Nürnberg selbst.
Die Freude der Bürgerschaft, den schwedischen Helden in
den Mauern der Vaterstadt zu sehen, war außerordentlich,
und mit enthusiastischem Jubelrufe wurde er allenthalben
empfangen und begleitet. Der Rath überreichte ihm als
Geschenk zwei werthvolle silberne Pokale, welche in Form
eines Erd- und eines Himmelsglobus gearbeitet waren, nebst
den gewöhnlichen Gaben an Wein, Fischen und Haber; auch
die bei Fürth lagernde Armee wurde mit Brod, Bier und
Fourage versehen.
Die Antwort, welche der König der Deputation des
Rathes bei Ueberreichung der Geschenke ertheilte, zeigt uns
den großen Mann ganz durchdrungen von dem Geiste, der
ihn auf die betretene Bahn geführt hat,
„Ich bedanke mich gnädig der Verehrung“, so begann
er, „Ihr könnt mir aber nichts besseres verehren, als die
Beständigkeit bei dem allgemeinen evangelischen Wesen, bitte,
wollet euch ja nichts davon abwendig —XD0
Furcht noch Schrecken, keine große Verheißung noch starke
Bedrohungen. Die Feinde werden nicht unterlassen zu ver—
heißen, auch zu bedrohen und zu schrecken, damit sie euch
von mir abwendig machen mögen. Es hat euch Gott zu
Regenten gesetzt und viel tausend Seelen anvertraut, in
einer so volkreichen Stadt, dergleichen ich mein Tage fast
nie gesehen habe. Ich will nicht zweifeln, ihr werdet sie
also regieren, daß ihrs dermaleinst vor Gott und der ganzen
slun
r
jrnr
h und
s R
w hott
eß
FL
L
zurnh
uphen
—
it auge
gen sei
disser
it do
dgeha
M wun
duh her
X
sEhro.
Pipit
uhhef
dem
—
dinsy
i und
iuth
dudte
dut qu!
düdi
tlich
r ihe
M