fullscreen: Gott-geheiligte Sabbaths-Zehnden, bestehend aus geistlichen Cantaten auf alle Hohe Fest- Sonn- und Feyer-Täge

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Am Fest der Heimsuch. Mariaͤ. 
Reine Seele erhebt denErrn und 
8 mein Geist freuet sich GOttes 
meines Heylandes. 
Recit. Elende Magd! wie ist dir doch geschehen? 
Wer bin ich, daß ich Gnade find? 
O! Gott du hast mich angesehen, 
es werden drum von jetzund an, 
auch alle Kindes Kind durch ihr Bezeigen weisen / 
daß sie mich seelig preisen. 
Denn er hat grosse Ding an mir gethan, 
der, dessen Macht in aller Welt bekannt, 
und der der Heyland wird genannt. 
Wie sein Erbarmen ewig pflegt zu waͤhren, 
das koͤnnen, die ihn fuͤrchten schon erklaͤren. 
ARIA. 
Heilig, Heilig, heist sein Nahme, 
der mein Elend angesehn, 
Wie er mir zu Huͤlffe kame. 
Muste meine Noth vergehn. 
Allmacht hat mich hoch erhoben, 
Guͤt und Mitleid mich versoͤhnt, 
jauchtzt ihr Himmel und erthoͤnt. 
Etvig bist du GOtt zu loben. 
Rec.Mit seinem Arm, uͤbt er gewalt'ge Streiche, 
und die in ihres Hertzens Sinn, 
(Ob sie sich gleich von aussen dafuͤr scheuen,) 
hoffaͤrtig sind, die weiß er zu zerstreuen; 
Er 
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