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Gesundheitswesen 
Der reine Gesamtaufwand für die Flußbäder kam also auf 22427 23 505 . 
Das Dutzendteichbad war im Jahre 1913 vom 15. Mai bis 30. September, 1914 
vom 15. Mai bis 19. September geöffnet. Besucht wurde es von 21418 26215 Personen, 
davon waren 12678 115900 männliche, 8740 10315 weibliche Besucher. 
Die Einnahmen betrugen 56546371 M. die Ausgaben 76187643 , die Rein— 
ausgabe sonach 1964 1272 46. 
Die 7 Brausebäder waren im allgemeinen das ganze Jahr im Betrieb. Das Bad 
am Spittlertor wurde am 31. Dezember 1914 geschlossen. 
Die Bäder wurden, wie folgt, benutzt. 
Frauentorbad Spittlertorbad Wöhrdertorbad 
1913 1914 1913 1914 1913 1914 
65 925 49 248 53 644 37501 56067 44857 
12372 8923 18085 16442 
Bad am Geiersberg 
1913 1914 
698880 55912 
28707 25 156 
Männer 
Frauen 
Bad ind. Marfeldstr. Bad in Steinbühl Bad an der Schweiggerstr. Insgesamt 
1913 1914 1913 1914 1913 1914 1913 1914 
Männer 70 286 58 451 64 258 51488 85 816 69785 465 876 367 242 
Frauen 27653 25055 33213 28219 41 247 38202 161277 141997 
1914 gegen 1913 ist bei den Männern eine Besuchsminderung von 88634, bei den 
Frauen eine solche von 19280 3u verzeichnen, sodaß die gesamte Besuchsminderung 117914 
Personen beträgt. 
Die Rechnungsergebnisse der 7 Brausebäder gestalteten sich folgendermaßen. 
Bad am Bad in der 
Geiersberg Marfeldstr. 
1913 1914 1913 1914 
16218 12999 0407 16494 
20 167320 2 32377 20705 
Frauentorbad Spittlertorbad 
1913 1914 1913 1914 
Einnahmen 9647 7184 9259 6757 
Ausgaben 8978 7775 
Mehreinnahme 669 — 
Mehrausgabe — 591 
2627 
Bad an der 
Schweiggerstraße 
213 1914 
5397 19062 
20967 09 229 
1030 
3420 1820 
Gemeinsam für 
alle Bäder 
12113 1914 
7203 20(6 
004 7 
2740 2270 4211 
Bad in Steinbühs 
1913 1 
Einnahmen— 6703 2702 
Ausgaben .. 17320 6135 
Mehreinnahme — — — 
Mehrausgabe. 617 2533 — 1570 17978 
Außer den städtischen Badeanstalten sind noch 4 gewerbsmäßig betriebene Bade— 
anstalten vorhanden. 
Städtisches Volksbad. Während der Neubau seiner Vollendung entgegenging, 
wurden die Vorarbeiten zur Einrichtung der Verwaltung und des Betriebes in die Wege 
geleitet und zunächst im März 1913 ein Verwalter eingesetzt. 
Um die Vorarbeiten zu erleichtern und dem Verwalter Gelegenheit zu geben, sich 
zunächst die notwendigen Kenntnisse für die Leitung eines derartigen Betriebes anzueignen, 
wurde alsbald der Vorstand des städtischen Rechnungsprüfungsamtes und der Verwalter in 
das Karl Müllersche Volksbad zu München und letzterer dann noch in die städtischen Bade— 
anstalten zu Straßburg und Darmstadt entsandt. UÜber diese Besichtigungsreisen liegen ein— 
gehende Berichte nebst Vorschlägen für Nürnberg vor. Nach Genehmigung dieser Vorschläge 
3156dem Stadtmagistrat erfolgte sodann die Einrichtung der Verwaltung. 
Insgesamt 
1913 —1914 
2009 87 961 
009 105 939 
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