Full text: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für die Jahre 1913 und 1914 (1913/14 (1917))

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Semeinnützige Anstalten, Armenwesen und Wohltätigkeit 
308 
1913 1914 
1125 Stellengesuche (716 m., 409 w)) 1326 Stellengesuche (1006 m., 320 w.) 
205 Stellenangebote (884 m., 321 w.) 1006 Stellenangebote (819 m., 187 59 
658 besetzte Stellen (491 m., 167 w.) 740 besetzte Stellen (643 m., 97 59 
Auf den auswärtigen Verkehr treffen hiervon 591155 Stellengesuche, 6211 51 Stellenan— 
jebote und 33 ,.44 Besetzungen. 
Landwirtschaftliche Arbeitsvermittlung. Im Berichtsjahre 1913 war es 
öglich, der Landwirtschaft entsprechende Arbeitskräfte zuzuweisen. Der Bedarf an land— 
irtschaftlichen Dienstboten in den eingemeindeten Vororten Nürnbergs und der näheren 
lmgegend selbst ist gering. Die meisten Vermittlungen finden also nach auswärts 
ati. Auch über den Kreis Mittelfranken hinaus und sogar nach Württemberg wurde die 
Jermittlung ausgedehnt. Der Zuzug landwirtschaftlicher Dienstknechte aus der nahen Oberpfalz 
var ziemlich bedeutend. Es ist dem Arbeitsamt nahezu immer möglich gewesen, die offenen 
rännlichen Stellen zu besetzen. Weibliche landwirtschaftliche Dienstboten sind nur sehr 
chwer der Landwirtschaft wieder zuzuführen, sie gehen nur dann wieder auf das Land hinaus, 
venn sie den in der Stadt erhofften besseren Verdienst nicht gefunden haben. Auch im Jahre 1914 
ꝛewegte sich die landwirtschaftliche Arbeitsvermittlung bis zum Ausbruche des Krieges in 
ormalen Bahnen. Bereits im August traf die Kgl. bayer. Staatsregierung umfassende 
Maßregeln zur Sicherung der Ernte. In den Monaten August bis November 1914 
burden allein an auswärtige landwirtschaftliche Betriebe 3748 (2253 m., 1495 w.) Personen 
ermittelt. Die durch Männer insgesamt besetzten Stellen betrugen 72712587. die durch 
Frauen 112 1581, zusammen 839 4168. 
Das Tätigkeitsergebnis in der Landwirtschaft und Gärtnerei war in den Berichts— 
ahren folgendes. 
Davon auswärtiger Verkehr 
Besetzte Stellen— Stellen⸗ Besetzte 
Stellen gesuche angebote Stellen 
m. w. Zus. um. w. zus. lm— w. zus. 
1013 83 9— 53 53 9— 23 3 9 33 — 3 31 32 8 305 
1914 52953326 8 62412940 21191 5 059 25871581 4 1681 460 161 47612772 2036 4 808 2435 151513 950 
Reservisten-Vermittlung. Wie alle Jahre wurde auch 1913 an die in 
Rürnberg, Fürth und Erlangen garnisonierenden Regimenter und Abteilungen das Ersuchen 
zerichtet, die zur Entlassung kommenden Mannschaften auf die Vermittlungstätigkeit der 
Arbeitsämter aufmerksam zu machen. Gleichzeitig wurde durch das städtische Nachrichtenamt 
nmder Presse und im Amtsblatt auf die Vermittlung von Reservisten aufmerksam gemacht, 
und die Arbeitgeber wurden eingeladen, offene Stellen dem Arbeitsamt mitzuteilen. Einge— 
jangen sind 282 Stellengesuche. Hiervon konnten 50 gelernte und 60 ungelernte Arbeiter 
in Stellung gebracht werden. 1914 fiel die Reservistenvermittluna aus. da Mannschaften 
nicht entlassen wurden. 
Hotel-und wirtsch aftsgewerbliche Abteilung. Die Abteilung hatte bereits 
n Jahre 1913 unter der Ungunst der Verhältnisse zu leiden; die ersten 7 Monate des 
Jahres 1914 versprachen eine Besserung. Mit Kriegsausbruch jedoch verschlechterte sich der 
Beschäftigungsgrad sehr merklich. Wohl wenige Gewerbe wurden so rasch und empfindlich 
oon den Kriegswirren getroffen als gerade das Wirtsgewerbe und damit auch das Personal. 
Das kommt auch in den Vergleichszabhlen, sbesondere bei der Frauenarbeit zum Ausdruck. 
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