Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für die Jahre 1913 und 1914 (1913/14 (1917))

Städtische Betriebe 
Stück an der Bucher Straße Abzweigung von Linie 4 und 5 
Jam Neutor 6 5 
„an der Bucher Straße 11 4 
. Fürther Straße 111 
.. 5-Landarabenstr. 4, 8 
—W F 8 10 
„„Tafelfeldstraße 4 . 10 
am Sterntor 10 5 
— 
lJ 
201 
1914 
Laufer Tor 
Marientunnel 
Außerdem wurden 311 ältere elektrische Weichenstellvorrichtungen durch solche 
neuerer Bauart ersetzt. 
Für die Gleisbauarbeiten ist im Jahre 1913 eine Schienenbiegemaschine und ein 
Kurvenmeßapparat beschafft worden. 
Wirtschaftliches. Die Einnahmen blieben gegen die Ansätze des Voranschlags um 
337 660,71 860797,84 Ab zurück. Die Mindereinnahme im Jahre 1914 gegen das Voriahr 
betrug 274 690,33 Mb. 
Die Ausgaben im Kriegsjahr 1914 dagegen haben sich vermehrt. Sie betrugen 
4313 249,79 Xb gegen 3879 940. 48 „ im Voriahr. Von den Gesamtausgaben entfallen auf 
1913 1914 
persönliche Ausgaben... . 1700754,1200 2088 048, 10 &ö 
sachliche Ausgaben. 888 422, 13, 774471,27, 
Zinsen.. . . 509 897,68, 600 158,72, 
Tilgung. . 33110609. 40., 343 257,.23. 
Zuweisung zum Erneuerungs- und 
Erweiterungsfonde. .. 380 257,. 15, 507 314, 47, 
Wie aus dieser Übersicht hervorgeht, haben fast alle Ausgaben im Jahre 1914 gegen— 
über 1913 eine Steigerung erfahren. Insbesondere sind die persönlichen Ausgaben durch Vermehrung 
des Personals vor dem Kriege und durch die erheblichen Kriegsunterstützungen bedeutend in die 
Höhe gegangen. Durch mehrere umfangreiche Bauten des Vorjahres sind auch die anderen 
Ausgaben gestiegen. Nur die sachlichen Ausgaben haben infolge des eingeschränkten 
Betriebes während der Kriegsmonate eine Minderung erfahren. 
Näheres über die Einnahmen und Ausgaben brinat die Aufstellung auf Seite 252. 
Es eraibt sich daraus folgendes: 
Das Verhältnis der Betriebseinnahmen zu den Ausgaben betrug 58,166,80/0. 
Die Einnahmen im Barverkehr sind um 316000 1850 000 M gegen den Voranschlag 
zurückgeblieben. 
Auf den Rechnungskilometer bezogen, betrugen die Einnahmen. 34 85,1 —A 
Kriegsbeginn) in den Kriegsmonaten 47 4 und im Jahresmittel 38,6 8B. 
Die Ausgaben für Verwaltung und besonders für den Fahrdienst sind, in der 
Hauptsache eine Folge des Krieges, erheblich gestiegen. An alle Verwaltungsbeamte und 
Fahrbedienstete, die sich im Felde befinden, mit Ausnahme der im Offiziersrang stehenden, 
werden die vollen Gehälter während des Krieges weiterbezablt.
	        
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