fullscreen: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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dreißigiährigen Dauer in ihre Verwirrungen auch die Stadt 
Nürnberg gar oft hineinzog. 
Der erste Anstoß hiezu wurde in der Schweiz gegeben. 
Der Graf Johann von Habsburg hatte sich einiger aus 
Zürch vertriebenen Rathsherrn angenommen; in der deshalb 
entstandenen Fehde verbrannten die Zürcher Stadt und Burg 
Rapperswyl, der Graf selbst wurde in einem Gefechte er— 
schlagen, und sein Sohn Johann gefangen, genommen. Her— 
zog Albrecht von Oestreich, sein Vetter und Lehensherr, 
nahm sich des Gefangenen an, und verlangte, von den 
Zürchern Herausgabe desselben, und Wiederaufbauung 
der zerstörten Stadt. Als nun in Folge einer Weigerung 
der Herzog der Stadt Zürch Fehde ankündigte, trat diese, 
eine Stadt des Reichs, in den Schweizerbund. Dies hatte 
schon bereits im Jahre 1332 die östreichische Stadt Luzern 
gethan, und Zug und Glarus waren ihrem Beispiele gefolgt,. 
Da nun die Schweizer diese Orte nicht aufgaben, sie selbst 
aber nicht aus dem Bunde treten wollten, bevor sie von 
ihrem demselben geleisteten Eide völlig losgesprochen waren, 
so ging, trotz der Vermittlung des Grafen von Toggenburg, 
der Streit von Neuem an, und Herzog Albrecht wandte sich 
nun an den Kaiser. Dieser, durchaus nicht kriegslustig, 
wollte den Herzog anderweitig entschädigen; hievon aber 
wollte Albrecht, der hiedurch seine Ehre gekränkt glaubte, 
nichts hören, und so, mußte sich denn endlich Karl doch 
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Reichsheer, und zog damit vor— die widerspenstige Stadt. 
Diese aber zeigte entschlossene Vertheidiger, auf eine lange 
Belagerung war der Kaiser nicht vorbereitet, und so wurde 
auch wenig ausgerichtet. Karl zog bald darauf nach Ita— 
lien, und der Herzog setzte den Krieg auf eigne Faust 
nicht ohne Glück fort, endlich starb er, die Sache gerieth 
in's Stocken, und die oben genannnten Städte waren für 
Oestreich verloren. 
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