Volltext: Erinnerungs-Blätter an Nürnberg und dessen Umgegend aus alter und neuer Zeit

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In neuester Zeit gehörte das Schloß zu Peters⸗ 
gmünd dem königlichen Oberförster Ritter Michael 
von Ditterich von und zu Erbmannszahl. 
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Pleinfeld, 
Stammhaus der Adeligen gleichen Namens, kam später in 
den Besitz der Lidwache; den Turm zu Pleinfeld 
(wahrscheinlich ein mit einem Turm befestigtes Schloß) er— 
hielt Hans von Lydwach 1410 vom Burggrafen von 
Nürnberg mit Vorbehalt der Effnung zu Lehen; 1511 
verkauft Friedrich von CLidwach sein ganzes Besitztum 
an Eichstätt um 2700 fl. 
Nach Bundschuh hatte auch die ausgestorbene 
Familie der Schechsen von Pleinfeld ein Schloß 
dahier, und nennt er Wilhelm Schechs sen. von und 
zu Pleinfeld im Jahre 1420. Diese Schechsen von 
Pleinfeld besaßen den adeligen Sitz bis zum 16. Jahr— 
hundert. 
Rednitzhembach 
(bei Schwand). Daselbst waren begütert die Sollner 
von VNürnberg, die Grafen von Wolfstein, die 
Rieter; 1716 ist es dem Markgrafen heimgefallen, wo 
sich dann die Winckler von Nurnberg darum bewarben. 
Reichelsdorf 
(an der Rednitz), Stammsitz der Reichelsdörfer, 
1344 eine Forsthube der Waldstromer. 
1539 dem Markgrafen verkauft. Nach Glück hätten 
es die Geschwiste Herman, Ulim, Contz und Elsa 
die Reichelsdörfer, die es von den Burggrafen zu 
Nürnberg zu Lehen trugen, den Waldstromern verkauft.
	        
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