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Schwarzbach wurde der Markgraf ereilt, angegriffen, und
völlig geschlagen; nur mit einem kleinen Reitertrupp nahm
er sein erstes Nachtlager in Uffenheim, nachdem er mit
Mühe den nachsetzenden Feinden entgangen war; acht Tage
später ergab sich auch die Plassenburg. Dies Treffen hatte
Albrechts Schicksal entschieden, seine Macht gebrochen; lange
Zeit blieb er verschollen, bis er endlich wieder mit Hülfe
seiner Verwandten und Anhänger die alten Ansprüche gel—
tend zu machen suchte. Es ist ihm nicht gelungen; als ein
von Land und Leuten vertriebener Fürst ist er im schönsten
Mannesalter gestorben.
So war denn endlich eine Zeit der Stürme vorüberge—
gangen, welche der Stadt Nürnberg mannichfache und schwere
Opfer gekostet hat; hatte die Belagerung schon ungeheure
Summen erfordert, so war dies bei fortgesetztem Kriege
nicht minder der Fall; im Jahre 1533 kostete das Kriegs—
volk der Verbündeten, zu welchem Nürnberg ungefähr den
vierten Theil gestellt hatte, monatlich 272,000 fl. und da—
rüber. Schwere Auflagen und Steuern trafen die Bürger—
schaft, und wenn dieselben auch ertragen werden konnten,
— wußte man doch, wozu das Geld verwendet worden
war, — und mit Schonung in Hinweisung auf die Noth
des Augenblicks, sowie der tröstlichen Hoffnung auf befsfre
Zeiten, eingefordert wurden, so zeigte sich doch hie und da
Murren und Unzufriedenheit im Volke. Doch blieben diese
Stimmen vereinzelt, und verstummten unter den Segnungen,
welche ein längerer Friede brachte.
Vielleicht hätte sich die Stadt viel ersparen können, wenn
sie weniger fest am Kaiser gehalten, sich weniger rücksichts—
voll gegen ihre Nachbarn, namentlich die Bischöfe von Würz—
burg und Bamberg gezeigt hätte. Ist ihr ja auch von den—
selben, nachdem die Gefahr beseitigt war, wenig Dank ge—
worden, wurde doch ein Streit, den der letztere geringer
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