Die dem Grundstücke nächstgelegene, fahrbare Strasse ist ein in nörd-
licher Richtung von Engelthal nach Hersbruck führender Weg, welcher etwa
200 m westlich an dem erworbenen Grundstück vorüberzieht und in so
schlechtem Zustande sich befand, dass sein vollständiger Umbau mit Grundbau,
Beschotterung und Gräben notwendig wurde.
Von ihm ostwärts abzweigend, musste sodann eine ganz neue Strasse
quer durch das Weideland angelegt werden, mittelst welcher die eigentliche
Baustelle erreicht wurde.
Es waren nun die Entwürfe für die Bauten und deren Zubehör aufzu-
stellen und deren Ausführung in die Wege zu leiten.
Die Oberleitung dieser Arbeiten übertrug der Heilstättenverein dem
städtischen Oberbaurat C. Weber in Nürnberg, während Entwurf und An-
fertigung der Baupläne und die Führung des Baues selbst der städt, Ingenieur
Georg Kuhn besorgte.
Für die Aufsicht am Bauplatze war während der Rohbau-Arbeiten des
Hauptgebäudes der damalige städt. Bauführer Alois Peissl bestellt, während
die Entwurfs- und Ausführungsarbeiten der Anlagen der städtische Garten-
inspektor F. Elpel und den Strassenbau der städtische Ingenieur Andreas
Götz leiteten.