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We schon in der Einleitung ausgeführt wurde, handelt es sich bei den Ergeb—
—8 nissen unserer Erhebung, von Ausnahmen abgesehen, um bkounomisch über den
Durchschnitt des Einkommens der Nürnberger Arbeiterschaft gestellte Arbeiter, um
besser bezahlte Lohnarbeiter. Bei dem Mangel einer die ganze Arbeiterklasse um—
fassenden Lohnstatistik läßt sich der Nachweis hierfür nicht zahlenmäßig erbringen,
ebensowenig können hierzu Publikationen über die Vertheilung der Steuern und üm—
lagen herangezogen werden, weil blos die gesammten Steuern- und Umlageneingänge,
nicht aber die auf die einzelnen Steuerstufen entfallenden Beträge veröffentlicht
werden. Die Richtigkeit unserer Behauptung wird sich aber trotzdem ergeben auch
für diejenigen, welche nicht wie wir einen Einblick in die Nürnberger Arbeiterver—
hältnisse gewinnen konnten. Wird sich doch dieser Schluß ergeben aus den Aus—
zaben, insbesondere aus denen für Fürsorge (Hilfskassen und andere Versicherungs—
zwecke) und für Vereine. Die Zugehörigkeit zu Kassen und Vereinen können sich
die niedrig und niedrigst entlohnten Arbeiter in der Regel nicht leisten, jedenfalls
wird hier zu allererst gespart. Es ist ja auch eine unbestreitbare Thatsache, daß
die gewerkschaftlich organisirten Arbeiter ihrer überwiegenden Zahl nach zu den
besser entlohnten Arbeitern gehören. Nur mit diesen hat das Arbeiter—
Sekretariat engere Fühlung, nur von diesen konnte es erwarten, daß die Mühe
der Ausfüllung der Haushaltungsbücher übernommen wird. Dann ist ferner
zu berücksichtigen, daß die Personen mit sehr geringem Einkommen meist in weniger
geordneten Verhältnissen leben, daß also von ihnen eine Ausfüllung der Haus—
haltungsbücher nicht zu erwarten war; endlich muß berücksichtigt werden, daß bei
den Personen, deren Haushaltung in den folgenden Ausführungen zu schildern ist,
meist volle Beschäftigung während der ganzen, ein Jahr umfassenden Beobachtungs-
periode vorhanden war, daß somit die Saisonarbeiter mit ihren traurigeren und
ungeregelteren Verhältnissen nicht in Erscheinung treten, endlich waren die weitaus
meisten, deren Haushaltungsrechnungen hier verarbeitet sind, gelernte Arbeiter. Es
ist demnach nicht möglich, auf Grund der Ergebnisse dieser Haushaltungsstatistik
einen Rückschluß auf die durchschnittliche Lage der Nürnberger Lohnarbeiter zu
nachen. Einem Rückschluß dieser Art würde jede Berechtigung fehlen. Andere
Rückschlüsse werden aber mit voller Berechtigung gezogen werden können, vor
Allem der, nach dem tiefen Stande der Lebenshaltung selbst bei den besser gestellten
Arbeitern und den noch weit tieferen bei denen, die ein geringeres Einkommen haben
als die, von deren Haushaltungen wir ein Bild entwerfen können, diese aber bilden
die überwiegende Mehrheit in der Nürnberger Arbeiterbevölkerung. Ein weiterer
Rückschluß wird sich aufdrängen, wenn man berücksichtigt, daß sich unsere Er—
hebungen auf eine Periode höchster Blüthe der Nürnberger Industrie erstreckten,
daß schon zur Zeit der Publizirung dieses Materials sich die Lohnverhältnisse zu
Ungunsten der Arbeiter wesentlich geändert haben und daß die Zukunft uns Trübes
in Aussicht stellt; endlich ist auch noch in Betracht zu ziehen, daß Erhöhungen
J. Die Einnahmen.