Volltext: Markgrafen-Büchlein

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Einleitung nuch andere Namen, z. B. Rurer, genanıt werden, 
su stammt doch nach den neuesten Untersuchungen (z. B. des 
Erlanger Professors Kolde etc.) die Hauptarbeit aus seiner Feder. 
Mehrere Kollektengebete, die im Anhang des genannten Kate- 
hismus sich finden, sind in die brandenburgisch-nürnbergische 
Kirchenurdnung und dadurch in nicht wenige der heutigen 
Agenden gekommen. Durch Befürwortung stehender Kirchen- 
Visitationen und Aufrechterhaltung strenger Kirchenzucht wusste 
Ar Ordnung im die sehr wirren kirchlichen Verhältnisse des 
tränkischen Markgrafentums zu bringen. In dritter Linie kam 
jer Prior Schopper in Heilsbronn als Visitator in Betracht. 
Doch gehörte dieser nicht zu den charakterfesten Männern jener 
Zeit; denn er hängte den Mantel nach dem Wind. Er nannte 
lie Fürsten „Götter“, war mit Kasimir katholisch, mit Georg 
lutherisch, liess den katholischen Papst fahren, um selbst einen 
lutherischen Papst zu spielen. Neben diesen Visitatoren machte 
sich um die Einführung der evangelischen Lehre im Ansbacher 
Gebiet auch der Pfarrer Adam Weiss in Crailsheim verdient. 
Derselbe wirkte, wie Rurer, schon vor der im Jahre 1528 be- 
zonnenen Kirchen - Visitation als evangelischer Prediger, Im 
Tahre 1530 durfte er den Markgrafen Georg auf den Reichstag 
nach Augsburg begleiten. 
In Kitzingen wirkten als evangelische Prediger Christoph 
Hofmann, ein geborener Ansbacher (seit 152%), der 1536 als 
Pfarrer nach Jena kam und Martin Meglein, der den Markgrafen 
Georg auf den Augsburger Reichstag (1530) begleiten durfte. 
Nach dessen Tode (1534) kam der Bayreuther Pfarrer Schmalzing 
geb. 1491, gest. 1554) nach Kitzingen. 
Haupt-Visitator im Nürnberger Gebiet war der 
Prediger Osiander, 
Der Gang der Kirchen-Visitation im Bayreuther Lande 
war der nämliche, wie der im Ansbacher und Nürnberger Gebiete. 
Die Visitation der Geistlichen im Bayreuther Unterlande (dem 
Gebiete zwischen den drei Grenzflüssen Schwabach, Schwarzach 
und Regnitz) wurden auf Befehl des Markgrafen der Nürnberger 
Kommission übertragen. 
Im Bayreuther Oberland wurde die Visitation zu gleicher 
Zeit in Angriff genommen. Um Laurentin 1528 wurde sie von 
Plassenburg aus angekündigt. Als Visitator wurde vom Mark- 
ırafen Johann Schnabel nach Kulmbach berufen, von dessen 
Leben und Schicksalen wenig bekannt ist. Bis 1546 hatte er 
die Funktion eines General-Superintendenten, 1547 starb er als 
Pfarrer zu Selb, Ihm zur Seite stand von 1532—1535 Samuel 
Wann, ein geborener Württemberger, der 1535 wieder in sein 
Vaterland zurückkehrte und dort als erster evangelischer Abt 
zu Maulbronn starb. 
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