zur Belagerung und gewann sie (19. Oktober 1458). Der Kaiser
«prach die Acht über den Herzog von Bayern aus und übertrug
‚lie Reichshauptmannschaft und Züchtigung des Horzogs Ludwig
lem Herzog Wilhelm von Sachsen und Albrecht Achilles. Al
beide sich gegen Ludwig rüsteten, wollte sich Ludwig fügen.
Doch Pfalzgraf Friedrich, der dem Kaiser schon länger wegen
des verweigerten Kurfürstentitels grollte, steifte den Herzog
Ludwig. In dem nun 1460 ausbrechenden Kriege übertrug Kaiser
Friedrich III die „Reichshauptmannschaft“ wiederholt unserm Alb-
vecht Achilles, so dass man sagte, Friedrich wolle das Reich durch
Albrecht regieren. Ludwig brach von Ingolstadt am 9. April 1460
auf, nahm am 18. April die Stadt Richstädt ein, weil dessen
Bischof auf Seite des Kaisers stand, rückte dann gegen den
Markgrafen vor und schloss dessen Stadt sehon am 23. April ein.
(Heichzeitig hatten die Bischöfe Johann von Würzburg und Georg
von Bamberg an Albrecht Absagebriefe nach Ansbach geschickt.
In dieser Bedrängnis suchte Albrecht Hilfe bei den Nürn-
bergern. Der Markgraf wollte bei ihren Beratungen zugegen
sein, aber die stolzen Reichsstädter wiesen ihn zur Thüre hinaus.
Endlich nach langem Warten vor derselben empfängt er durch
einen gewissen Nikol Muffel den Bescheid, dass die Nürnberger
neutral bleiben wollten. Wahrscheinlich hatte Muffel diese Bot-
schaft ihm „schonend“ beibringen wollen; denn ärgerlich er-
widerte der Markgraf: „Siehe, du Muffelsmaul — wie lange hast
Ju denn gemuffelt, bis du es herausgemuffelt hast!“ Voll Un-
muts ritt er nach Ansbach und traf seine Vorbereitungen, Es
gelang ihm, alles wieder zurückzuerobern, was ihm Herzog Lud-
Wir weggenommen hatte.
Am Jahre 1462 erneuerten sich die Händel mit dem Würz-
burger Bischof, der gar zu gern Kitzingen an sich bringen wollte.
Solbstverständlich schlossen sich diesem die alten Gegner wieder an.
In diesem Jahre wurde von seinen Feinden das bei Neu-
stadt a. d. A. gelegene Schloss Hoheneck zerstört.
- ie Jahre 1463 wurden diese Fehden und vor allem
} yerischen Herzoge durch einen Vergleich beigelegt.
N Gegen die geistlichen Fürsten hatte er einen gar schweren
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