Volltext: Markgrafen-Büchlein

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Erfrischungen mannigfaltigster Art. Dazwischen Wogte 
der geladene Adel in Maske — doch ohne Gesichtslarve —. 
auf und nieder. Die adeligen Herren stellten die ver 
schiedenen Handwerke und Gewerbe dar, 
S. 219 Ber, auf Z. 4 v. o. an Stelle der Klammerbemerkung: am 
Ausgange der hinteren Dammallee auf die Erlangerstrasse 
zu. (Im Ries’schen Hause war das Gasthaus „Zur Krone,“ 
S. 226 Erg. nach dem Punkt auf Z.3 v. 0.: Die Reichsgrafenwürde 
erhielt Fritz Ellrodt von der Kaiserin namentlich wegen 
seiner antipreussischen Gesinnung, Er hiess in der vor- 
nehmen Wiener Gesellschaft blos der „Schöne Ellrodt,“ 
Maria Theresia äusserte „in der ihr eigenen Offenherzig: 
keit im Besprechen ähnlicher Dinge“ den Wunsch, sie 
möchte ihn täglich einmal sehen, und wenn sie in andern 
Umständen ist, des Tags zweimal. 
Erg. nach dem Punkt auf Z. 4 v. u.: Wohl mochte er sich 
auch von Gott für berufen halten, den Voltairianisnus 
und all’ das Böse auszutilgen, was mit seinem Neffen 
und dessen von Friedrich Christian ganz besonders ver 
abscheuten Gemahlin in das Land gekommen war. Als 
Vorbedingung der Annahme der Regierung stellte er die 
Forderung, alle Fremden aus Bayreuth zu schaffen. 
S. 241 Ber. auf Z. 18 v. u. an Stelle des Ausdrucks „unterliess“* 
gab er alle Gedanken einer Wiederverheiratung auf, 
S. 247 Erg. nach dem Punkt auf Z. 2 v. u.: Der alte Ellrodt war 
wohl wieder nominell an der Spitze der Geschäfte, doch 
für immer bei Seite geschoben; denn der Markgraf hasste 
ihn ebenso, als das, was aus dem Nachlass seines Vor 
gängers stammte und dem Voltairianismus huldigte. 
5. 251 Erg. nach Z. 7 v. u.: Doch war Ellrodts Charakter keines 
wegs so rein als ihn Gutzkow hinstellt. Mochte er aucl 
in der Baader’schen Geschichte bestehen, in vielen andern 
Punkten konnte ihm doch Bestechlichkeit nachgewiesen 
werden (s. Scheube, „Aus den Tagen unssrer Gross 
väter*, 1873). 
S. 251 Erg. nach dem Punkt auf Z. 17 v.o.: In der Gegend vor 
Wetzlar wurde Schröders Name zum letztenmal genannt 
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