Volltext: Markgrafen-Büchlein

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Im Bayrouther Tande machte er sich dadurch bemerk- 
ar, dass er der Lateinschulo zu Erlangen ein Legat von 7000 
Zulden zuwies, den dortigen Universitätsfond durch cin Legat 
:on 78000 Gulden vermehrte, 5000 Gulden zur Krrichtung eines 
Zowächs- und Treibhauses im botanischen Garten schenkte und 
mordnete, dass diese Universität zu dem bishorrgen Namen des 
sründers Friedrich noch den seinigen annahm. Sie heisst da- 
jer bis zum heutigen Tag: die Friedrich-Alexandors-Univorsität. 
Auch das Ausbacher Gymnasium, dessen Fond von ihm 1771 
um 6000 Gulden vermehrt wurde, musste einen erweiterten 
Namen tragen, nämlich Gymnasium illustre Carolo-Alexandrinum. 
Durch ein Edikt vom 6. September 1779 wurden alle „Stu- 
Jentenorden“ (Verbindungen) verboten. 
Die am Fusso der Luisenburg im Fichtelgebirge gelegene 
Mineralquelle, die 1734 von dem kranken Bauer BrodmerKol zu 
Siehersreuth entdeckt wurde (Ss. 0. S. 207), z0g er in sofern aus 
hreom Dunkel hervor, als cr sie 1782 mit neuen Badeeinrich- 
uncen versah. Sie nennt sich nach seinem Namen: Alexandersbad. 
Nach Bayreuth kam er fast alle Jahre während seiner 
Regierung, hielt sich Jänzere Zeit dort auf und nahm mehrfach zu 
Jonudorf bei der Herzogin von Württemberg, die ihm ehomals 
‚on seinen Eltern als Gemahlin auserschen war (s. S. 235), sein 
\bsteigquartier; er hielt mit ihr grosse Freundschaft. 
Auch mit seiner Gesellschafterin Clairon kam er öfters nach 
Bayreuth und veranstaltete ihr zu Ehren dortselbst allerlei Festlich- 
keiten (Maskeraden); doch waren die Bayreuther missvergnügt, 
dass der Fürst alle Bokleidungsstücke, selbst die Schuhe, nur 
in Ansbach fertigen liess. Als man ihm hierüber Vorstellungen 
machte, wurde er verdriesslich uud kam später nach Bayreuth 
nur auf gan“ kurze Zeit. Clairon, die da wusste, dass sie der 
Herzogin von Württemberg ein Dorn im Auge war, bestärkte 
ihn in dieser Absicht. Am 28. Mai 1775 kam er nach Bayreuth 
nur auf 1'/, Tage. Jr nahm seinen Rückweg nach Bamberg, 
am dem Bischof auf der Marquardsburg einen Gegenbesuch abzu- 
statten, wo auch seine Gemahlin von Deberndorf aus anlangte, 
Der Bischof stellte um ihretwillen allerhand Belustigungen, beson- 
ders eine sehr grosse Jagd an und liess sogar — jene Zeit war eine 
Zeit der religiösen Duldung — den evangel. Pfarrer Braun von 
Obernsees am P’fingstfest zweimal Zimmerpredigten auf dem bischöl- 
lichen Sommersitz Seehof halten, die hernach gedruckt wurden, 
[m Jahre 1776 verliess er Bayreuth in vollem Zorn, weil einige 
seiner Anordnungen nicht anerkannt worden sind. Der Minister 
von Seckendorf wäre beinahe in Ungnade gefallen; doch wusste 
er sich durch ein Geschenk ‚von einigen Tausend Thalern an 
die Clairon wieder festzusetzen. Bei dar Revue, die am 29, Mai
	        
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