Volltext: Markgrafen-Büchlein

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x anf diesen Plan gerne ein, indem or das Gebäude entsprechend 
ändern liess. Bei seiner feierlichen Finweihung (12. Juni 1757) 
gurde es nach ihn Gynmasium Carolinum illustre genannt. In 
femselben Jahre fand die Auflösung des Heilsbronner Gymna- 
jums statt. was zur Folge hatte, dass die Schüler ats dem Bay- 
cacher Lande in’s Bayreuther Gymnasium, die aus dem Ans- 
‚acher Lande ins Ansbacher Gymnasium kamen. Mit den 
Önkünften des aufgelösten Gymnasiums wurden die Gymnasien 
u Ansbach und Bayreuth dotiert. Nach Schwabach vorlogte 
ler Markgraf das ursprünglich für Ansbach geplante Zuchthaus. 
Auf das Bauwesen verwandte er ziemlich hohe Summen, 
Daraus erklären sich die grossen Schulden, die er hei seinem 
Pade hinterliess. 
Nach dem Tode des Herzogs Wilhehn Heinrich von Sachsen- 
Sisenach erbte er Im ‚Jahre 1741 die Grafschaft Sayn-Altenkirchen 
n Westfalen. 1742 übertrug ihn sch Schwager, der preus- 
jsche König, seine Rechte an die Reichslehen in der Grafschaft 
‚mburg. Im genannten Jahre gelangte er noch im den Besitz 
jes ehemals den PFreiherren von Rauber gehörigen Rittorguts 
Mteinhard. 
Rühmend kann vom Markgrafen Karl noch erwähnt worden, 
lass er den langsamen Gang der Justiggeschäfte zu beschlen- 
gen suchte. 
Hiezu werden wohl mehr seine Minister die Anregung ge- 
zeben haben als er selbst, So wurde 1753 die von Georg 
Friedrich 1582 erlassene 1Halsgerichtsordnung revidiert und var- 
haesasart 
Um das Jahr 1750 übten die katholischen Fürsten von 
Tohenlohe- Bardenstein und Schillinesfürst gegen ihre prote- 
tantischen Verwandten, die Grafen von Hohenlohe-Ochringen, 
ücksichtslose Willkür, hoben das Konsistorium zu Ochringen 
‚uf und wollten den Protestantismus ausroften. Diese Streitig- 
zeiten wurden von den Ministern des Markarafen im Auftrag 
les Corpus evangelicorum (der evangelischen Reichsstände) bei- 
zelegt. Die katholischen Friedensstörer wurden zur Ruhe und 
am Ersatz der Kosten gezwungen, trotzdem die bayerischen 
Tesuiten dagegen schricen. 
Die Abbildungen, die man vom Markgrafen Karl hat, lassen 
erkennen, dass seine Gesichtsfarbe hochroth, das Haar blond, 
die Gestalt gross und wohlbeleibt war. Infolge seines zum Trunk 
gesteigerten heitigen Wesens erschien er immer wie erhitzt. 
Bildnisse von ihm sind anzutreffen im Ansbacher Schlosse, 
Zimmer Nr. 28 (im grossen Saale am Plafond und auf der 
Westseite) und Zimmer Nr. 29 (im sogenannten Porträtzimmer,
	        
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