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Unter grossen Feierlichkeiten wurde die Universität
ingeweiht.
Die Markgräfin selbst stellte dabei zwei Sätze zur Dis-
putation auf und zeigte sich als eine denkende, sogar mit der
Woltfischen Philosophie vertraute Fürstin. Ihre zwei zur Dispu-
;ation gestellten Thesen lauteten: 1) Es sei nicht widersprechend,
Jass eine Materie denken könne; 2) Es sei nicht schlechterdings
notwendig, dass die zusammoengesetzten Dinge aus Einheiten
‚estehen müssten. Ihr wurde der Ehrenname : „die Bayreuthische
Pallas“. Ueber die 2!/, Stunden währende Disputation werden
lie neben ihr sitzende Dorothea v. Marwitz und deren Geliebter
_ der Markgraf — wenig erfreut gewesen sein; sie werden die
Wissbegierde der Markgräfin verwünscht haben. Am dritten
Tage wurde auch ein Poüt — nämlich ein Doktor der Medizin
Namens Joseph Knoll, vom Prokanzler feierlich gekrönt.
Von ihrem Stifter sollte die anzulegende Universität den
Namen Friedrichsuniversität führen; der letzte Markgraf Alexan-
der verfügte aber, dass sie neben dem Friedrichsnamen auch den
seinigen führen und Friedrich-Alexanders-Universität heissen soll.
Ein zwar gleich schönes, aber ebenfalls wenig daucrhafteS®
nstitut war die zu Bayreuth 1756 errichtete Akademio der freien
Zünste und Wissenschaften, in der von 10 Lehrern in technische?
"ächern (Ban-, Mal-, Zeichnenkunst ete.), Mathematik und Fran“
‚ösisch unentgeltlich Unterricht orteilt wurde. Diese Anstalt
var die Folge der Reiso des Markgrafen und seiner Gemahlin
ach Frankreich und Italien im Jahre 1754.
Protektor der Akademie, die mit dem Tode des Markgrafen
wieder einging, war der Maltheser-Ritter Louis Alexandre de Ri-
quetti, comte de Mirabeau, ein Oheim des „Ilerkules der franzö-
sischen Revolution“, der damals sieben Jahre alt war. Er war einer
von dem Sielengestirn der Lieblinge Friedrichs und starb 1761.
Fürs Militärwesen begeisterte sich Friedrich nur so weit
als er hiebei Pracht entfalten kannte: dem Kriegshandwerk
selbst war er abhold.
Bei Beginn des Jahres 1734 wurde das durch den Tod
seines Bruders, des Prinzen Wilhelm Ernst, erledigte kaiser-
liche Regiment auf besondere Bitte der Erbprinzessin, die an
lie Kaiserin selbst geschrieben hatte, dem Erbprinzen zuge-
teilt, der grosse Freude darüber empfand,
Als sein Schwiegervater, der König von Preussen, ihn auf-
forderte, mit ihm und dem Kronprinzen sich zum kaiserlichen
Heere an den Rhein zu begeben, wenn er ihn nicht für einen
„Poltron‘ (Feigling) halten sollte, war Friedrich dazu bereit;
doch seine Gemahlin wie der alte Markgraf, sogar das Land
war dagegen, weil auf ihm als dem einzigen noch lebenden
Prinzen die Hoffnung des Landes heruhte. Bei der Durchreise