Volltext: Markgrafen-Büchlein

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Den Professoren des Gymnasiums erteilte Markgraf Fricd- 
eh aus den Einkünften der 1736 eingegangenen Hoilsbronner 
Klosterschule bedeutende Zulagen und verlegte auch einen Teil 
Jer Alumnen und Stipendiaten von Heilsbronn hieher. 
Auch dem Postwosen widmete er seine Aufmerksamkeit ; 
r liess die erste fahrende Dost zwischen Bayreuth und Kulm- 
hach anlegen. 
Im Jahre 1737 beschloss der Fürst, junge talentvolle 
Jänner von Zeit zu Zeit zu ihrer geistigen Ausbildung auf Reisen 
x schicken. Mit dem Kandidaten Schmidt, der sich durch seine 
Zerodsamkeit bei der Fürstin in grosse (junst gesetzt hatte, 
yurde der Anfang gemacht. Die Brüder Ränz, des alten Hof- 
ildhauers Söhne, liess der Fürst gleichfalls reisen, Aus diesen 
virden sehr geschickte Künstler. 
Die auf der Universität Genf empfangene Liebe für wissen- 
chaftliche Bildung, die durch scine Gemahlin noch mehr an- 
‚eregt wurde, die Erinnerung an die Pläne seiner Vorfahren 
z. B. Christians s. 0. S. 127), die Aufhebung dor Heilsbronner 
Mosterschule und der Wunsch des Leibarztes von Superville, 
ler zugleich Direktor des Bayreuther Gymnasiums war, und 
jelleicht auch das Beispiel, das einige Jahre vorher durch 
lie Stiftung der Universität Göttingen gegeben wurde: dies 
Nles führte den Markgrafen zu dem Entschluss, 1742 die 
litterakademie von Erlangen nach Bayreuth zu ziehen und sie 
nit dem Bayreuther Gymnasium zu einer Akademie der höheren 
Vissenschaften (Universität) zu vereinigen. Seine aufgeklärte 
jemahlin, welche die ihr verhassto kirchliche Richtung vom 
3ayreuther Hofe gebannt schen wollte, war die Haupturheberin 
lieses Planes. Die Sache aber war übereilt. 
Schädliche Einflüsse von Aussen, vor Allem das Hofper- 
sonal, die Soldaten und die Handworksburschen hinderten das 
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zedeihen der neuen Anstalt. 
Daniel v. Superville hatte bei der Einweihung der Akademie 
den Studenten eröffnet, dass ihnen das Recht, einen Degen tragen 
zu dürfen, verliehen worden sei, und ermahnte sie, ihn vernünttig 
zu gebrauchen. Nun aber sahen die Oftiziere, die ex officio einen 
Degen trugen, scheel darein, dass die Studenten sich ebenfalls 
dergleichen umbingen. Diese wieder waren unwillig darüber, 
dass auch die Handwerksburschen, wie es damals gewöhnlich 
war (s. S. 183), einen Degen an der Seite zu tragen sich erlaubten. 
Dies führte zu allerlei Reibungen und Händeln, Die vier Fakultäten 
besetzte man mit acht Professoren, meistens vom Bayreuther 
Gymnasium. Dasselbe verlor dadurch; doch wurde as 1758 
wieder ganz hergestellt.
	        
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