Volltext: Markgrafen-Büchlein

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In letzterem Gefecht wurde sein Sekretär, namens Ort, an 
seiner Seite erschossen, In denselben fiel auch der Markgraf 
Georg Friedrich von Ausbach (1686— 1703). 
Markgraf Georg Wilhelm trug sogar zu dem wichtigen 
Siege bei, den Prinz Eugen über die mit den Franzosen ver- 
yündeten Bayern hei Schellenberg davontrug, ebenso rühmlich 
ührte er die fränkischen Kreisvölker an hei Höchstadt und 
3Zlenheim an der Donau (1704), wo die Franzosen und Bayern 
‚ründlich aufs Haupt geschlagen wurden. Aus diesem Anlass 
yurde er vom fränkischen Kreise zum (ijeneral- Foldmarschall- 
‚eutnant ernannt. Im Jahre 1706 zog er wicder als General 
er fränkischen Kreis- Kavallerie ins Feld und machte am 
X. Juli das hitzige Treffen auf dem Solinger Wörth und auf 
ler Rheininsel Dalhunder bei Fort Louis mit, wo dio Deutschen 
jach zweistündiger tapferer Gegenwehr unter seiner Anführung 
letzt den Franzosen das Feld überlassen mussten. Im Alter 
‚on 33 Jahren zur Regierung gelangt (1712), organisierte er den 
‚andes-Ausschuss, teilte die gesamte Land-Miliz in 5 Ausschuss- 
ogimenter, unterschied sie von einander durch Uniformen und 
‚etzte jeder Kompagnie einen besonderen Ausschuss-IHauptmann 
‚or. Er war der erste Markgraf in Franken, der auch ausser 
den in Kriegszeiten zu stellenden Fuss-Soldaten und Reitern 
ıoch 1 Bataillon Grenadiere und 1 Schwadron Husaren beständig 
mterhielt. Die Kosten hiefür bestritt er aus den Einkünften 
einer 3 kaiserlichen ıumd fränkischen Kreisregimenter und seiner 
nilitärischen Stellung als Obrist und General. Das andere fiel 
ler Landschaft zur Last und gab auf diese Weise den Anfang 
zu den landschaftlichen Schulden. Die Offiziere der Grenadiere 
:rugen Bärenmützen und grosse Allonge-Perrücken. Letztere 
Sitte wurde bald vom ganzen Hofe, bis zu den Kutschern und 
Lakaien herab, ja selbst von den meisten Einwohnern der Stadt, 
aachgeahmt. (Der preussische König Friedrich Wilhelm I [+ 1740] 
schaffte bekanntlich die Allonge- Perrücke in seinem Hecre ab, 
führte aber dafür den preussischen Zopf ein.) Die Soldaten ge- 
brauchte der Markgraf Georg Wilhelın auch meistens zur Auf- 
führung seiner ansehnlichen Gebäude, wofür er ihnen doppelte 
Löhnung gab. 
Eine weitere Gelegenheit zur Entfaltung der ihm eigenen 
Prachtliebe bot ihm die Baukunst. Kin grosser Teil der in 
der Nähe Bayreuths gelegenen Schlösser verdankt ihm seine 
Entstehung. 
Sein zweiter nicht minder baulustiger Nachfolger Friedrich 
baute vor allem die noch hente sehenswerten Gehände inner- 
halb Bayreuths, 
Mit seiner ihm in Leipzig angetrauten Gemahlin zog er 
nach Bayreuth. Da Bayreuth bisher noch niemals einen ver-
	        
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