Volltext: Markgrafen-Büchlein

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llein 150 Simra (& 2 Scheffel) Korn verbacken werden. Was 
ın Fleisch geliefert wurde, blieb ausser Ansatz, Zu diesen Aus- 
‚aben kamen die Kosten der häufigen Reisen und Verenügungen. 
Nicht blos als Erbprinz (s. S. 130 ff.), sondern auch als 
Markgraf machte er viele Reisen, soweit er nicht durch die 
Feldzüge in Anspruch genommen war, So unternahm ‚er im 
Jahre 1665 eine Reise nach Berlin, 1666 kam er incognito nach 
Yien, um der Vermählungsfeier des Kaisers Leopold anzuwohnen, 
xurde aber bald erkannt und vom Kaiser zu alten Lustbarkeiten 
‚eigezogen. Von Wien aus machte er schnell noch einen Ab- 
stecher nach Ungarn und Steiermark, wobei er seine Muhme, die 
verwitwete Fürstin Anna Maria v. Eggenburg zu Waldstein (s. 
3. 128) besuchte, und kam mit Ende des Januars 1667 nach Bay- 
‚euth zurück. In demselben Jahre ging er mit seiner ersten (treff- 
ichen) Gemalılin Erdm, Sophie nach Dresden, wo der letzteren 
Bruder, Erbprinz Johann Georg III, Hochzeit hielt. Zu Anfang 
des Jahres 1668 machte er wieder eine Reise über Hamburg 
aach Dänemark, wo er den Elephantenorden erhielt. Kaum war 
er zu Hause angelangt, so ging er wieder nach Dresden, um 
ler Taufe des Kurprinzen Johann Georg IV beizuwohnen. Im 
Jahre 1670 ging er mit seiner Gemahlin zur Ostermesse nach 
Leipzig, wo seine Gemahlin erkrankte. Sie starb bald nach 
ihrer Rückkehr in Bayreuth. Darnach besuchte er den Württem- 
verger Hof zu Stuttgart, wo er seine zweite Gemahlin kennen 
jernte, Ein Jahr darauf wurde dortselbst die Hochzeitsfeier ge- 
halten. Mit der zweiten Gemahlin Sophie Luise reiste er 1677 
nach Wien; dortselhst erhielt sie von der regierenden Kaiserin 
Jleren reich mit Diamanten besetztes Bild und von der verwit- 
weten Kaiserin Eleonora den „Orden der Sklavinnen der Tugend, 
welche die edelste Freiheit geniessen.“ Auf diesem Orden stehen 
über dem Bilde der Sonne die Worte: Sol ubique triumphat (die 
Sonne triumphiert überall) zum Zeichen, dass der Menschen Thaten, 
insbesondere die der fürstlichen, allzeit im Glanz der Tugend 
strahlen sollen, Zu letzterem Orden passte aber ihr in Wien ge- 
machter Aufwand keineswegs. Denn dort soll sie so entsetzlich 
zespielt haben, dass sie alle beweglichen und unbeweglichen 
Güter verlor, wofür aber ihr Gemahl, da die Bezahlung fast un- 
möglich war, ein ganzes Kürassierregiment aus dem Lande ans- 
heben und dem Kaiser stellen musste 
Im Frühjahr 1681 reiste seine Gemahlin ins Bad Eıns, er aber 
nach Halle, von da gleichfalls nach Ems, fand aber seine Gemahlin 
nicht mehr dort, weil sie schon nach Holland abgegangen war 
Er folgte ihr daher zu Schiff nach und traf sie zu Amsterdam 
in Gesellschaft anderer Fürstinnen. Im Jahre 1698 reiste er 
mit seinem Sohne Georg Wilhelm nach Danzig zu seinem
	        
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