Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Geschichte der Könade Hürnberg. 
(111. Fortsetzung.) 
Dem Rat war dies unerträglich, er versuchte es mit Petitionen 
und Gegenvorstellungen, allein neue kaiserliche Erlasse blieben nicht 
aus und er hätte sich doch schließlich zum Nachgeben bequemen 
müssen — wirklich lasen bereits seit Ende 1628 zwei Kapuziner⸗ 
mönche, die sich heimlich eingeschlichen hatten, ungestraft im Deutschen 
Hause die Messe — wenn nicht mittlerweile die Lage der Dinge 
im Reiche eine andere geworden wäre. Denn aus eigener Kraft 
mit der That sich zu widersetzen, wie Stralsund und Magdeburg 
es wagten, dazu fehlte es den edlen ehrbaren Herren im Rate an 
der nötigen Kühnheit und Entschlossenheit. So mußten sie es auch 
geschehen lassen, daß viele Nürnbergische Unterthanen in den um— 
liegenden katholischen Gebieten (Eichstädt, Bamberg, in der nunmehr 
bayerischen Oberpfalz, im Rothenbergischen Fraißbezirk u. s. w.) durch 
Finquartierung und andere Zwangsmaßregeln zum Aufgeben der evan⸗ 
zelischen Religion gezwungen wurden. 
Dagegen verdient hervorgehoben zu werden, daß der Rat in dieser 
schweren Zeit, so weit es in seiner Macht stand, gern bereit war, den 
vegen ihres Glaubens bedrängten Protestanten zu helfen und selten 
kam ein armer Pfarrer oder sonst ein Vertriebener nach Nürnberg, 
der hier nicht aus der Stadtkasse eine kleine Unterstützung erhalten 
hätte. Auch eine große Zahl adeliger österreichischer „Exulanten“ 
siedelte sich vorübergehend in Nürnberg an. Diese waren jedoch meist 
naicht unbemittelt und mußten daher ein nicht unbeträchtliches Schutz- 
geld zahlen. 
Doch jetzt nahte der aufs äußerste gefährdeten Sache der Evange— 
lischen ein Retter, in der Gestalt des Schwedenkönigs Gustav Adolf, der im 
Juni 1630 mit seiner zwar kleinen, aber auserwählten Armee an der 
pommerschen Küste landete. Man versah sich anfangs von katholischer 
Seite keiner besonderen Gefahr von ihm, sodaß es sogar den Bemüh—⸗ 
ungen der Kurfürsten, namentlich Maximilians von Bayern gelang, 
den ihnen allen — ob seiner sogar die Häupter des Reichs nicht verscho— 
nenden Übergriffe — verhaßten Wallenstein zu Falle zu bringen. Es 
geschah dies auf dem Kurfürstentage zu Regensburg im August 1680, 
5VPVPriezu's Geschichste der Htadt Aürnberg, herausgeg. v. br. E. Reice 
erscheint soeben im Verlag der Joh. Uhil. Ram'ichen Buchhaudlung (J. Braun) 
Theresienstraße 14 in einer Buchansgahe auf qutem Vapier mit vielen 
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 4 SPig, wornuf wir die Leser uuseres 
Blattes noch eanz besonders aufmerksam mecen. D. R. 
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