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mag es für die Nürnberger gewesen sein, daß in dem kaiserlichen Zuge
ein Elefant einherschritt mit einer „gelb⸗ und aschenfarbenen“ sammtenen
Decke, darauf ein Mohr saß, sein „Gubernator, der ihn regierte.“
Der Kaiser war von der Kaiserin und seiner Familie, vier jungen
Erzherzögen und zwei Prinzessinnen, außerdem noch von einigen Reichs⸗
ürsten und fürstlichen Frauen begleitet. Von den auf der Ehrenpforte
aufgestellten Stadtpfeifern und anderen, Musicis“ aus beiden Pfarrschulen
wurde mit 10 Stimmen des Orlando di Lasso „Veéexilla regis prod—-
eunt“ aufgeführt, das der Organist bei St. Sebald Johann Haiden
einstudiert hatte. Am 8. Juni um die Mittagszeit tanzten die Messerer
zwei Stunden lang ihren Schwerttanz vor dem Kaiser. Am 9. Juni
fand in ähnlicher Weise wie bei Kaiser Karl V. die feierliche Huldi—
zung der Bürgerschaft statt, und Tags darauf verließ der Kaiser
wiederum unter festlichem Gepränge die Stadt, um sich auf den Reichs—
tag nach Speier zu begeben. Der Aufwand für diesen kaiserlichen
Besuch wurde mit Einschluß aller Geschenke auf 12810 fl. 11 Schilling
KHeller berechnet. Auch auf ihrer Rückreise von Speier hielten sich
die beiden Majestäten in Nürnberg auf und blieben hier vom 29. De—
zember bis zum 2. Januar 1571. Es gab in jenem Winter sehr viel
Schnee, die Nürnberger formten daraus zu ihrer Belustigung auf
zffentlichen Plätzen allerhand Tiere, Elefanten, Löwen, Bären u. dgl. m.
und der Markgraf Georg Friedrich, der mit dem Kaiser zusammen
zum ersten Male als regierender Fürst in die Stadt gekommen war, fuhr
auf dem Marktplatz mit etlichen „kaiserischen“ und ungarischen Herren
im Schlitten spazieren, ein damals immerhin noch seltenes Vergnügen.
Maximilians II. Sohn, Kaiser Rudolf kam während seiner langen
Regierung (1576 — 1611) niemals nach Nürnberg. Wir erwähnen hier
nur, daß er bei aller Verschrobenheit seiner Gemütsart, die fast an
Wahnwitz grenzte, ein leidenschaftlicher Sammler von Kunstgegenständen
and ein begeisterter Verehrer Dürers war, weshalb ihm auch der
NRürnberger Rat im Jahre 1585 des Meisters berühmtes Allerheiligen—
hild schenkte. Dafür bedachte Rudolf das Landauer Zwölfbrüderkloster
vgl. S. 771) mit einer Stiftung. Rudolfs Nachfolger, sein Bruder
Matthias (1612 - 1619) würdigte die Stadt wieder zweimal der Ehre
seines Besuchs, beidemale in Begleitung seiner Gemahlin. Seinen
ersten Einzug im Mai 1612 hielt er noch als König von Böhmen,
als solcher nicht so überaus glänzend empfangen. Er logierte auch
aicht auf der Burg, sondern bei den Brüdern Wilhelm und Endres
Imhof auf St. Egidienhof (Ägidienplatzs. Das vom Rat ursprünglich
zum Logis für ihre Majestät bestimmte, noch heute eine Hauptzierde
der Stadt bildende Haus des Martin Peller wurde von dem toniglichen