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Deschichte der Atabt Nüvnderg.
(106. Fortsetzung.)
„Am 189. Mai (1558) endlich wurde auf die Supplikation sämtlicher
Prediger der Stadt das lateinische Singen der Epistel und Evangelien
die Präfation und die Elevation beim Abendmahl, sowie die Feier
des Fronleichnamsfestes abgeschafft. Hatten doch nicht blos die Pre—
diger, sondern auch der gemeine Mann in der Heimsuchung der Stadt
mit dem Albertinischen Kriege eine Strafe für den Abfall von Gott
gjesehen, den Nürnberg durch die Annahme des Interims begangen
haben sollte. Auch an Bußpredigten hat es deshalb in jenen Tagen
nicht gefehlt. Was im übrigen aus der Zeit des Interims erhalten
blieb, die Privatbeichte, einige Feier- und Fastentage, war nur von
geringer Bedeutung. Beiläufig bestand die Sitte, am Freitag kein
Fleisch zu essen, in vielen Familien fort (und besteht zum Teil auch
heute noch unter der protestantischen Bevölkerung), wie es denn auch
iblich war, daß man ganz nüchtern zum heil. Abendmahle ging.“)
Bekanntlich wurde mit dem Reichsabschiede des Augsburger
Reichstags vom 25. September 1555 der berühmte „Augsburger
Religionsfriede“ publiciert, der wenigstens für etwas mehr als zwei
Generationen die Grundlage eines äußerlich einigermaßen friedlichen
Zusammenlebens der beiden Konfessionen in Deutschland bildete. Doch
lag in der ungewissen Formulierung einiger Hauptstreitpunkte schon
der Keim zu neuen Kämpfen begriffen. Für Nürnberg war das wichtigste
darin die Anerkennung des derzeitigen evangelischen Besitzstandes, vor
allem also die Aufhebung der bischöflichen Jurisdiktion und die Sank—
tionierung der bereits vollzogenen Säkularsation der geistlichen Güter.
Karl V. war bei dem Zustandekommen dieses Reichsgesetzes nicht
mehr beteiligt. Schon im Sommer 1554 hatte er seinem Bruder
Ferdinand alle Verhandlungen mit den Reichsständen übertragen.
Nach und nach entsagte er jetzt der Herrschaft über alle seine
Lande, um sich nach Spanien in die „glänzende Einsamkeit“ des
Klosters San Yuste zu begeben, wo er am 21. September 15858 starb.
Kurz vor seiner Abfahrt nach Spanien hatte er durch ein Edikt vom
Netheiner freundlichen Mitteilung des derrn Stadtpfarrer herold in Shwabagh
— Prienns Geschichte der Stadt Nürnberg, herausgeg. v. Dr. G. Reide
erscheim soeben im Verlag der Johh. Phhil. Raw'schen Buchtandlung G. Braun,
Therestenstraße 14 in einer Buchausgabe auf gutem wapier mit vielen
Ahbildungen in ca. 25 Leferungen à 40 Pftg, worau— wir die Leser unseres
Blattes noch ganz bejonders eufmertsam machen. „ N.