Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Beschichte der Ziade Hüruberg. 
(103. Fortsetzung.) 
Am 217. Mai sind im ganzen 300 Schüsse gezählt worden. Aber 
die Beschießung blieb ohne sonderlichen Erfolg. Der Lauferturm, auf den 
sich die Kugeln des Feindes nach wie vor mit Vorliebe richteten, wurde 
mit Heu- und Wollensäcken so dicht behängt, — wie ein „gespickter Hase,“ 
soll der Markgraf gesagt haben — daß die schwersten Kugeln, ohne ihm 
Schaden zu thun, von ihm ab- und in den Graben und Zwinger fielen. 
Das Feuer wurde von der Stadt tapfer erwiedert, vornehmlich war es 
der Büchsenmeister Peter Kreuselmann, der auf dem Lauferthorturm 
das Geschütz richtete, durch den in dem markgräflichen Lager nicht geringer 
Schaden angerichtet wurde. Außerdem war derzRat eifrig beflissen, em— 
pfangene Schäden auszubessern und die Mauern, vor allem die Thor⸗ 
eingänge (durch Blockhäuser) zu befestigen. Obendrein fügten noch gelegent⸗ 
liche Ausfälle, die namentlich von Hans Krotter mit seinen aller 
Schliche und Wege kundigen Bauern unternommen wurden, den Feinden 
manchen Verlust zu, und brachten Gefangene, Lebensmittel und andere 
Beute in die Stadt. 
Die Unterhandlungen zwischen der Stadt und dem Markgrafen 
hatten unterdessen gänzlich geruht. Letzterer hatte erklärt, von den 
Nürnbergern überhaupt kein Schreiben mehr annehmen zu wollen, 
weil sie einen seiner Obersten, den Ritter Jobst von Dalbeck, der 
ihm 11 Fähnlein Knechte und etliche Hundert Reiter zuführte, von 
ihm abspänstig zu machen versucht hatten. Nun wäre wohl selbst 
bei dem Mangel aller Aussicht auf eine etwa von außen kommende 
Hilfe die Belagerung allenfalls zu ertragen gewesen, allein die Ver— 
seerungen, die der Feind in dem Nürnbergischen Gebiete anrichtete, waren 
gar zu schrecklich, als daß der Rat nicht den sehnlichsten Wunsch gehegt 
hätte, Frieden zu schließen. Erst neuerdings waren Hersbruck, Hilpolt⸗ 
stein und Heideck, sowie der Markt Allersberg empfindlich gebrandschatzt, 
sowie eine Reihe kleinerer Ortschaften in der näheren und weiteren 
Umgebung der Stadt, Almoshof, Lohe, Hummelstein, Pillenreuth, das 
Schloß Gleishammer, Ziegelstein, Buch, das den Ebnern gehörige 
Eschenbach und Artelshofen eingeäschert worden. An den Nürnbergischen 
Unterthanen verübte das verwilderte Kriegsvolk die unmenschlichsten 
Vriem's Geschichte der Stadt Aürnberg, herausgeg. v. dr. E. Reide 
erscheint soeben im Verlag der Zohr. Vhil. Rau'schen Buchhandlung IJ. Braun) 
Thetesienstraßze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Abbildungen in sca. 25 Lieferungen à 40 Pfg., worauf wir die Leser unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmerlsant machen. D D. M. 
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