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Dieser Speierer Reichstag hatte für einen der Nürnbergischen Gesandten
ein sehr übles Nachspiel. Der hochangesehene Ratsherr Hieronymus
Paumgartner,“s) der gelehrte Beförderer der Reformation, der Freund
duthers und Melanchthons, wurde auf der Heimreise von Speier plötzlich am
Pfingstabend (31. Mai 1544) früh um fünf Uhr in der Nähe von Wimpfen
im Kraichgau von etwa 186 verkappten Reisigen überfallen, und nachdem
seine Begleiter, drei Nürnbergische Einspännige **) und ein Roßbube,
überwältigt waren, gefangen genommen. Seine Begleiter ließ man
bald wieder laufen, Paumgartner selbst aber wurde mit verbundenen
Augen unter Entbehrungen und Drangsalen aller Art auf ein festes
Schloß gebracht. Da man ihn jedoch hier nicht genügend sicher
glaubte, so schleppte man ihn von einer Burg zur anderen, stets
‚„verblendet“ und dazu meist in der Nacht, so daß er nie wissen konnte,
wo er sich befand. Doch soll man ihn nach seiner eigenen Aussage
im ganzen leidlich gehalten haben. Der Urheber dieser frechen Gewalt—
that war der Ritter Albrecht von Rosenberg, ein Neffe des uns be—
dkannten Hans Thomas von Rosenberg, welcher an 20 Jahre lang die
schwäbischen Bundesverwandten belästigt hatte, weil diese ihm die ver—
langte Entschädigung für seinen Anteil an der Burg Bocksberg, die
der Bund im Jahre 1528 verbrannt und samt ihren Zugehörungen
dem Kurfürsten von der Pfalz zugewendet hatte, nicht herauszahlen
wollten. Denn an dem Absbergischen Handel, in den wohl sein
Bruder Melchior verstrickt gewesen, behauptete er selbst unschuldig zu
sein. Nach dem Tode des Hans Thomas, wurden nun seine Ansprüche
von seinem Neffen Albrecht von Rosenberg fortgesetzt und die Repres—
salien, namentlich an den Städten, die im schwäbischen Bunde gewesen
varen, in der alten Weise weitergeübt. Die Gefangennehmung eines
angesehenen Nürnberger Ratsherrn war für den Ritter ein guter
Fang, er konnte jetzt seine Ansprüche mit größerem Nachdruck geltend
zu machen hoffen. Nürnberg aber war selbst beim besten Willen nicht
im Stande, die Bedingnungen des Rosenbergers zu erfüllen und da
dieser den Paumgartner nicht freigeben wollte, blieb dem Rat nichts
inderes übrig, als fleißig auf ihn und seine Spießgesellen streifen zu
lassen. Unter anderem schickte er im September 1544 eine starke
Mannschaft, 600 Mann zu Roß und zu Fuß, dazu 4 Feldstücke unter
— — —
*) So schrieb er sich selbst oder auch (bis ungefähr 1544) Baumgartner.
Lgl. Gustav Heide, Die Fehde der Rosenberg mit dem schwäbischen Bund. (Zeit—
chrift für Geschichte und Politik, 1888, 2. Heft S. 96 ff.) Die Schreibweise des
Namens der Familie wechselte, später liest man gewöhnlich Paumgärtner.
*9) Bewaffnete Reisige im Solde der Stadt, die vorwiegend mit einem Pferde
(daher ihr Name) dienten und häufig im Botendienst, zum Geleit u. s. w. verwandt
wurden. Sie waren nicht selten von Adel. Ebd. S. 100.
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