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(98. Fortsetzung.)
Zusammen mit dem Ratskonsulenten Johann Mylius und dem
Ratsschreiber Georg Hopel hatten sie nämlich eine Art litterarisches
Kränzchen gebildet, in dem bei abendlichen Zusammenkünften und
frugaler Bewirtung, die der Reihe nach herumging, allerlei wissenschaft—
liche Fragen behandelt wurden. Freilich, der burschikose, trinklustige
Toban Hesse ging auch gern daneben hinaus und suchte seine Ergötzung
mit gleichgesinnten Gesellen vorzugsweise in den Kneipen und „Ta—
hernen“, wo die niederen Volksklassen verkehrten, auf dem Lande, in
St. Leonhard, auf der Hallerwiese oder in Mögeldorf, das er selbst
in einem seiner Briefe als megalodorphium bezeichnet. Hesse war auch
der erste, der Nürnberg den Rücken kehrte. Es behagte ihm nicht recht
bei den Nürnberger „Krämern“, wie er sie nannte, die nur von „Pfeffer
und Safran träumten“, er machte die Wahrnehmung, daß in einer
Kaufmannsstadt nur der für etwas angesehen würde, der Geld hätte.
Seine zerrütteten Vermögensverhältnisse, seine derbe Lebenslust stimmten
schlecht zu dem abgemessenen, soliden Ton, der im geselligen Verkehr
der Bürgerschaft vorherrschte. Selbst Pirkheimers sonst so gastliches
Haus blieb ihm verschlossen. Dabei kam der Nürnberger Rat dem
slets geldbedürftigen Mann jederzeit mit Wohlwollen entgegen und
bezahlte des öfteren seine Schulden. Auch die Belohnung, die er dem
Dichter für seine „Noriberga illustrata“, ein aus etwa 1400 Herxa-
metern bestehendes lateinisches Lobgedicht auf die Stadt Nürnberg,
spendete, war recht ansehnlich. Trotzdem mußte er, als er bereits aus
den Diensten der Stadt entlassen war und eine beiläufig viel geringer
dotierte Professur an der Universität zu Erfurt angenommen hatte,
noch Monate lang unthätig in Nürnberg bleiben, weil ihn seine Gläu⸗
biger nicht fortließen. Endlich, im Mai 1533, war er soweit von den
drückendsien Schulden befreit, daß er seinen Umzug nach Erfurt bewerk—
stelligen konnte. Camerarius folgte ihm im Juli 1535, um eine Pro—
fessur an der Universität zu Tübingen anzutreten, wo er auch äußer⸗
lich sehr gut gestellt, eine höchst segensreiche Wirksamkeit entfaltete.
Der Rat bewilligte ihm einen sehr gnädigen Abschied, ja, er sagte ihm
VNriem's Geschichte der Stadt Rirnberg, herausgeg. v. Dr. E. Reicke
erscheint soeben im Verlag der Joh. ðhil. Raschen Buchhandlung (J. Braun)
Theresienstratze 14 in einer Buchausgube auf gutem Papier mit vielen
Pbbildungen in ca. 25 Liesexungen à 40 Pfy. worauf wir die Leser unseres
Blattes noch ganz besenders aufmertsam machen. D. R