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Beschichte der Stadt Hürnberg.
(52. Fortsetzung.
Es sollte das letzte Mal gewesen sein, daß Kaiser Friedrich III.
in Nürnberg war. Als hochbetagter Greis wandte er sich allmählig
ganz von der Politik ab und verbrachte seine letzten Lebensjahre in
stiller Zurückgezogenheit in Linz, seinen alchymistischen und astrologischen
Liebhabereien nachgehend und Träume ausspinnend über die große
Zukunft des Habsburgischen Hauses. Das Glück, das ihn während
seiner Regierung mit mannigfachen Schicksalsschlägen getroffen, aber
nie in seiner gleichgültigen Ruhe zu stören vermocht hatte, war ihm
im Abend seines Lebens hold. Er hatte die Freude, alle seine Wider⸗
sacher überlebt zu haben. Am 19. August 1483 ist er, 78 Jahre alt,
zestorben. Man kann nicht sagen, daß sich Nürnberg bei dem über—
haupt den Städten abgeneigten Monarchen einer besonderen Gunst zu
erfreuen gehabt habe. Alle seine Privilegien hat es sich mit Mühe
ind unter großen Kosten erkaufen müssen. Denn Geld zu fordern
zerstand der habsüchtige Herrscher.
Der junge römische König Maximilian, dem noch zu Lebzeiten seines
Vaters die Regierungsgeschäfte immer mehr und mehr anheimfielen, hatte
infangs einen harten Stand. Ohnmächtig im Reiche gegenüber den Fürsten
und von seinem kaiserlichen Vater argwöhnisch überwacht, sah er sein
künstiges österreichisches Erbe in der Gewalt der Ungarn und hatte in den
zurgundischen Landen, wo er — durch seine Heirat mit Maria, der Tochter
Karls des Kühnen — als Vormund seines Sohnes Philipp die Regent⸗
chaft führte, unter höchst schwierigen Verhältnissen mit den wider⸗
pänstigen Niederländern zu ringen. Es kam soweit, daß ihn in seiner
eigenen Stadt Brügge die empörten Bürger gefangen setzten (2. Fe⸗
zruar 1485). An dem Feldzuge, der darauf von Seiten des Reichs
uinternommen wurde, haben sich auch die Nürnberger mit 200 Mann,
Büchsenschützen, dabei 20 mit Hellebarden und 30 Reitern beteiligt.
Hauptmann war Ulman Stromer, einer des Rats. Und wenn auch
der römische König am 16. Mai, allerdings unter sehr ungünstigen
Bedingungen, wieder der Gefangenschaft ledig wurde, so setzte das
Reichsheer doch den Krieg fort und die Nürnbergische Mannschaft
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Nriem's Geschichte der Stadt Aürnberg herausgeg. v. Dr. E. Reicke
erscheint soeben im Verlag der Joh. Phil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun)
Therefienstrafze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg., worauf wir die Leser unseres
Blattes noch ganz besonders auimerksam uechen. D. R.
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