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Beschichte der Btaße Düruberg.
(49. Fortsetzung.)
Die Hauptstreitpunkte fanden ihre Erledigung dadurch, daß der
Markgraf die von ihm besetzten Schlösser Heideck, Lichtenau, Bruck—
berg, ühlfeld und Lonnerstadt zurückgab und daß die Nürnberger dafür
dem Markgrafen zum nächsten Michaelistag 1500 und in allen folgenden
Jahren 3000 Gulden Leibgeding zahlen, sowie daß der Rat 1400 und
1500 Gulden Leibgeding, die beide Markgrafen, Albrecht und Johann,
einigen Nürnberger Bürgern zu zahlen schuldig waren, auf sich nahm.
Diese Verpflichtungen wurden später abgelöst. Außerdem aber mußte der
Rat dem Markgrafen noch eine runde Summe von 25 000 Gulden zahlen.
Hatte nun auch die Herstellung des Friedens schließlich doch noch
ein Opfer gefordert, so ist der Ausgang des Krieges mit dem mächti—
gen Brandenburger doch nur als ein ehrenvoller für— die Stadt zu
bezeichnen. Unbesiegt und ungeschmälert an ihren Rechten, vielmehr
vom Feinde selbst ausdrücklich darin anerkannt, war sie aus dem
Zdampfe hervorgegangen. Allerdings das Resultat des Kampfes war
nur ein negatives. Die Fürsten hatten eingesehen, daß die Stadt
mächtig genug sei, um Angriffe auf ihre Freiheit und Selbständigkeit
Jücklich zurückzuschlagen. Ein Steigen der politischen Machtstellung
Nürnbergs oder der anderer Städte hatte der Kampf nicht zur Folge,
und wenn sich die Stadt auch fernerhin allgemeiner Achtung erfreute,
die Entwicklung des Reiches drängte immer mehr in die Bahnen der
Fürstenmacht und „war der städtischen Selbstherrlichkeit entgegen.“
Auch äußerlich fand eine Aussöhnung mit dem Markgrafen statt,
der gleich nach Abschluß des Definitivfriedens zusammen mit Herzog
Ludwig von Bayern eingeladen wurde, die Stadt mit seinem Besuch
zu beehren. Damals lehnte er ab, weil er anderweitig beschäftigt sei,
„nicht aus Unwillen“, wie er ausdrücklich beifügte, „er wolle sie später
gnoch oft besuchen.“ Und in der That zeigte er im Februar 1454 dem
Nürnberger Rat an, daß er in der Stadt die Fastnacht feiern wolle.
Der Rat erwiderte ihm sehr höflich und sonach ritt am 8. März der
gefürchtete Markgraf mit vielen Rittern und Knechten — auch viele böh—
mische Herren waren bei ihm — in Nürnberg ein. Am 4. März,
VUriem's Geschichte der Stadt Nürnberg herausgeg. v. Dr. E. Reicke
erscheint soeben im Verlag der Zoh. Vhil. Raw'schen Buchhandlung J. Braun)
Theresienstraßze 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg, worauf wir die Leser unseres
Blattes noch ganz besonders aufmerksam machen. D. R.
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