vermlth
oustan
jm —
kutimm—
wr wurhe h
die bum
hht wuh,
clihenhi
Zwei dh
gwung dih
htatt. su
lewordenh
Firenh
n Veiun
Kun dh
inter hin
usunnn
wverschihn
wirden
reinander
nuch den
Nicht duh
—LU
tgeseht hut
wseß noht
hder aufl
—XL
änkishen!
mern bheh
Andhach!
Jurd.
tte von bi
gridden s
—
—
n Lräfte t
de deh!
lin hhl
qän du
iise lüm
dch il
Belschichte der Stndt Vürnberg.
(41. Fortsetzung.)
Und außerdem, die Stadt Nürnberg stand stark und mächtig da
und jeder Versuch den der Burggraf etwa zur weiteren Ausdehnung
einer Rechte und zur Erhöhung seines Einflusses unternommen haben
würde, hätte nur Streit oder gar schweren Kampf im Gefolge gehabt.
Mußte es da nicht dem wirtschaftlichen und nur das Erreichbare ins
Auge fassenden Sinne des Hohenzollern als das beste und zweck⸗
mäßigste erscheinen, sich dieser doch so schwer zu verwirklichenden und
nie einen rechten Gewinn versprechenden Rechte zu begeben, indem er
sie zu einem möglichst hohen Preise an die Stadt, losschlug? Denn
Beld war zu brauchen, daran litt ein deutscher Reichsfürst damals
immer Mangel. Die Städte aber waren reich und konnten zahlen.
Friedrich VJ. war allerdings nicht der erste, von dem diese
Politik ausging. Schon sein Vater Friedrich V., haben wir gesehen,
hatte damit begonnen — ganz im Gegensatz zu seinen anfänglichen
oergeblichen Versuchen, die mächtig aufstrebende Stadt unter seine
Bewalt zu bringen — einen Teil der burggräflichen Rechte in der
Stadt, die Schmieden- und Hofstattpfennige, sowie die Pfandschaft
am Zoll und Schultheißengericht, die er damals inne hatte, an die
Bürger zu verkaufen. Trotz des in der Urkunde geschehenen Vorbe—
halts war letztere nicht wieder eingelöst worden. Aber in viel um—
assenderer Weise fand eine Entäußerung des burggräflichen Besitzes
unter Friedrich VI. statt. Und zwar scheint ein sonst geringfügiger
Zwischenfall den besonderen Anlaß dazu gegeben zu haben.
Die kleine burggräfliche Veste vor der Kaiserburg auf dem Burg—
berg oberhalb der Stadt gelegen, hatte für die Burggrafen immer
mehr an Bedeutung verloren. Seit langer Zeit schon wurde sie nur
oon einem burggräflichen Amtmann gehütet, selten oder fast nie ließen
sich die Herren selbst darin blicken. Die Nutzlosigkeit dieses Besitzes
zewog den Burggrafen Friedrich und seinen Bruder Johann, der da⸗
nals noch lebte, dessen Persönlichkeit aber hinter der seines jedenfalls
m Macht und Ansehen viel bedeutenderen Bruders stark zurücktritt
— er weilte fast stets auf der Plassenburg bei Bayreuth — schon
— — —
— — — —
PVriem's Geschichte der Stadt Nürnberg herausgeg. v. bDr. E. Reicke
erscheint soeben im Verlag der Joh. Vhil. Raw'schen Buchhandlung (J. Braun)
Theresienstraße 14 in einer Buchausgabe auf gutem Puapier mit vielen
Abbildungen in ca. 25 Lieferungen à 40 Pfg. worauf wir die Leser unseres
Blattes noch ganz besonders aufmerksam machen. D. R.
j
1