Volltext: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Beschichte der taßt Hürnberg. 
(84. Fortsetzung.) 
Was den Wald betraf, drückte es sich nicht bestimmt aus. In 
dem Lorenzer Walde „soll der Burggraf bleiben bei den Freiheiten und 
Rechten, die er und seine Eltern bey Römischen Kaisern und Königen 
antzher (bis dahin) gehabt hätten.“ Wenn es dem Reich wieder gefiele, 
Köhler und Pechbrenner und Büttner in den Wald zu legen, so sollte 
ein Dritteil der Gefälle davon den Burggrafen gehören. Die Burggrafen 
ollten auch Bauholz und Brennholz in dem Forste hauen, „als das 
von alter herkommen ist,“ doch sollten sie den Wald nicht verkaufen, 
noch „schädlich verhauen.“ Eine Bestimmung bezüglich des dritten 
Wildes und des dritten Baumes, sowie über das Abfallholz vermied 
nan geflissentlich. Die Stadt Nürnberg, die Waldstromer und Forst⸗ 
neister und alle Dörfer, die Rechte auf dem Walde hätten, sollten 
daran ungeirrt bleiben. Damit war es im allgemeinen anerkannt, 
vas die Vertreter der Stadt in der Verhandlung geltend gemacht 
hatten, „daß die Stadt mit den Wäldern gestiftet sei“ Die Nürn— 
zerger aber wollten sich mit diesen allgemeinen Sätzen nicht zufrieden 
zjeben. Sie sahen darin nur Grund zu neuem Streit mit dem Burg⸗ 
zrafen und verlangten daher von dem Schiedsgericht eine ausdrückliche 
Bestimmung darüber, daß die Rechte des Burggrafen an dem Sebalder 
Forste auf das oberste Forstmeisteramt daselbst beschränkt sein sollten. 
Allein die Schiedsrichter erklärten, der Kaiser wolle das nicht „hengen,“ 
d. h. er wolle eine solche Bestimmung nicht durch die Daranhängung seines 
Siegels bestätigen, und versprachen den Nürnbergern auf ihre wieder— 
jolten Bitten nur, dieses ihres Verlangens eingedenk bleiben zu wollen. 
Wie wir in der Weigerung des Kaisers, über den Wald eine 
hbindende Zusage zu geben, teils eine Gunstbezeugung gegen die Burg— 
zrafen, dann aber auch den Wunsch, der Stadt Nürnberg nicht zu 
nahe zu treten erblicken, so blieb aus demselben Grunde auch die Frage 
bezüglich der Burg eine offen⸗. Auf die Klage des Burggrafen, daß 
ihm seine Burg verbaut worden wäre, antworteten die Bürger, „Des 
Reichs Veste hett kein andere einfahrt, danne dasselbig thor, und das 
Reich hett das perfrid und den schoßgattern darumb heißen machen, 
— — — — — 
Priem's Geschichte der Stadt NRürnberg hernusgeg. v. Dr. E. Reicke 
erscheint soeben im e, der Zoh. Phil. Rau'schen Buchhandlung (J. Braun) 
Theresienstraße 14 in einer Buchausgabe auf gutem Papier mit vielen 
Abbildungen in ca. 25 Lirferungen à 40 Pfg, worauf wir die Leser unseres 
Blattes noch ganz besonders aufmerksam machen. D. R. 
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