Objekt: Neue Gedichte in Nürnberger Mundart

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8 woar a su a schöiner Routher 
mit an gelb'n Schwonz hintdroh 
und an Komm haut g'hat er, wöi mer'n 
nit leicht schöiner find'n koh. 
„No, dös git an fett'n Gieker, 
der mir schmeckt, dös waß ih gwieß, 
der werd fei nit eiher braut'n, 
als bis mei Gebortstog is.“ 
Es vergeiht a Tog um andern, 
und su kummt döi Zeit halt her, 
wou der mouß sei Leb'n lauss'n, 
ach, wenn's ner scho g'scheha wär. 
Denn mei Mad und ah mei Lehna 
könna halt ka Blout nit sehg'n, 
kan's will halt den Gieker pack'n 
und ihn nehma sei jung's Leb'n. 
Diza schellt's! Die Kehrnbäuri— 
kummt. Ih schreih gleih: „Genga S' raf, 
Sie möin gschwink dau ob'n uns helf'n!“ 
und wöi s' kummt in Bud'n naf,
	        
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