Volltext: Neue Gedichte in Nürnberger Mundart

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Wir hob'n nau as an Maußkroug trunk'n, 
ih hob' gleih zou ra „Bärb'l“ g'sagt; 
g'redt haut ss nit viel,'s woar ah nit näithi, 
hob'n deßzweg'n uns doch lusti g'macht. 
Und wöi ih fort bin, häitt' s' bal griena, 
's haut Alles halt doch ah sei Zeit, 
's is lang scho her, doch on dös Tanz'n 
denk heut ih z'ruck no vuller Freud. 
Die Macht des Gesanges. 
An armer Handwerksborsch mouß durch an Wald, 
und wal's scho Nacht is wurn' bal', 
thout er si doch a bisla fercht'n; 
kan Pfenni haut er ba si g'hat, 
um's G'stuhl'nwern woars 'n grohd nit lad, 
allah su Nachts in Wald is doch unheimli.—. 
D'rum fängt er öiz zon Singa oh, 
wal dös Zerstreuung bringa koh
	        
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